Gartenbau aus einer Hand: Terrasse, Pflanzen, Wege
Zu einem Garten gehört mehr als nur Pflanzen. Da nicht jeder Gartenbesitzer die nötige Zeit oder den Ansporn hat, eine ansprechende Gartengestaltung zu planen, gibt es Gartenbauer, die den Eigner dabei unterstützen und erwartungsgemäß seine Wünsche berücksichtigen. Diese geben Tipps bei der Struktur des Gartens, je nachdem, welchen Nutzen die Grünfläche haben soll.
Gartenbauer in Eisenach
Nach der Theorie kommt die Praxis. Hier wird der Besitzer ebenfalls nicht allein gelassen, sondern vom Profi entlastet. Er führt nötige Stein- Holz- und Erdarbeiten durch, zu denen beispielsweise der Bau einer Terrasse und der Wege sowie die Rohr- und Kabelverlegung gehören. Begrünungen von Dächern und Fassaden zählen ebenso zu seinen Tätigkeiten wie das Pflanzen der Gewächse.
Bäume, Rasen und Pflanzen in der Gartenpflege
Sobald der Garten nach Vorstellung des Eigentümers gestaltet wurde, kann dieser selbst die Pflege übernehmen, deren Intensität im Rahmen der Planung erläutert wurde. Er kann jedoch auch den Gartenbauer damit beauftragen, der das Grundstück bereits kennt und über die einzelnen Bereiche bestens Bescheid weiß. Ob diese Hilfe für einmalige Arbeiten, beispielsweise der Kurzschnitt der Bäume, beziehungsweise für regelmäßig wiederkehrende Tätigkeiten, zum Beispiel das Rasenmähen und Säubern der Terrasse und Wege, in Anspruch genommen wird, liegt natürlich im Ermessen des Gartenbesitzers.
Die Region Eisenach
Über der Stadt Eisenach in Thüringen thront die Wartburg, Wahrzeichen von Eisenach und Weltkulturerbe der UNESCO. Hier übersetzte Martin Luther 1521 das Neue Testament aus dem Griechischen. Doch auch vor Luther war die Wartburg Schauplatz der Historie: Die Heilige Elisabeth von Thüringen lebte von 1211 bis 1227 auf der Wartburg. Walther von der Vogelweide und Wolfram von Eschenbach trugen hier der Sage nach ihren Sängerkrieg aus. Das ursprüngliche Hauptgebäude aus der Mitte des 12. Jahrhunderts wurde um 1870 restauriert und verändert. Die heutige Ausprägung der Wartburg stammt aus dieser Zeit.
Um die Altstadt herum zogen sich einst reichlich Burganlagen, in den Mauern der Altstadt standen Stadtburgen des Adels, der Hellgrevenhof ist einer davon. Im Norden des Marktplatzes dominiert das spätbarocke, dreigeschossige Stadtschloss. Das Rathaus erhielt seine Renaissanceform nach einem Umbau im Jahr 1564, der charakteristische Treppenturm folgte 1638. Sehenswert ist das 2,05 Meter breite und 8,50 Meter hohe, etwa 250 Jahr alte, schmale Fachwerkhaus am Johannisplatz.
Ob Johann Sebastian Bach tatsächlich im als Geburtshaus geltenden Fachwerkhaus am Frauenplan geboren wurde, bleibt umstritten. Die Museumsräume zeigen interessante 250 Exponate und einen Bach-Notenautographen.
