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Das Bundesland Sachsen-Anhalt

Das heutige Bundesland Sachsen-Anhalt mit Magdeburg als Landeshauptstadt entstand nach der Wiedervereinigung der Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990. Zuvor war es im Jahr 1944 in die durch Teilung der Provinz Sachsen entstandenen Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg zerfallen, die 1947 mit dem Freistaat Anhalt vereinigt und zu Zeiten der DDR-Regierung 1952 wieder aufgelöst wurden.

Auf einer Länge von 303 km durchfließt die Elbe, Hauptverbindung zum Überseehafen Hamburg und bedeutende mitteleuropäische Wasserstraße, das Land von Südost nach Nordwest. Der Harz mit dem Brocken als höchste Erhebung ist das größte der sachsen-anhaltinischen Mittelgebirge. 2/3 der Bodenfläche ist landwirtschaftliche Nutzfläche. Geografisch lässt sich das Gebiet in die flache, dünn besiedelte Altmark im Norden, die Elbniederung mit dem Biosphärenreservat Mittelelbe und das nördliche Harzvorland mit seinen zahlreichen Naturparks einteilen.

Das sogenannte Chemiedreieck zwischen Halle und Bitterfeld befindet sich an der Grenze zu Sachsen. In diesem von Braunkohletagebau geprägten Gebiet finden sich Chemieindustrie, Maschinenbau Mineralölverarbeitung und auch einige Gewerbe der Ernährungsbranche. Automotive, Biotechnologie, Erneuerbare Energien, Informations- und Kommunikationstechnologien stehen ebenfalls im Branchenmix der sächsisch-anhaltinischen Wirtschaft. Seit der Wende bietet Sachsen-Anhalt mit bester Infrastruktur einen interessanten Investitionsstandort für in- und ausländische Investoren. Im Umfeld der Universitäten Magdeburg und Halle etablierten sich Institute aller bedeutenden deutschen Forschungseinrichtungen.

Historische Bedeutung kommt den Lutherstädten Wittenberg und Eisleben zu, dem Naumburger Dom als Denkmal des europäischen Hochmittelalters, dem Aufbruch in das 20. Jahrhundert verkörpert das Bauhaus in Dessau, der idealisierenden Landschaftsgestaltung im Gartenreich Dessau-Wörlitz und die zeitgleiche Idee der Aufklärung, dem ottonischen Erbe der Stadt Quedlinburg und der Himmelsscheibe von Nebra aus der frühen Bronzezeit – allesamt Welterbe der UNESCO. Der Tourismus konzentriert sich abseits vom Kulturerbe auch auf malerische kleine Dörfer mit geschlossenen Fachwerkensembles, romanische Burgen, Schlösser, Kirchen und Klöster. In der Altmark bezaubern alte Hansestädte wie Salzwedel, Stendal und Tangermünde und der Arendsee, im Harz Schmalspurbahn und Wintersport.

Eine der kulinarischen Landesspezialitäten kommt aus dem Harz: der Harzer Roller, ein strenger, deftiger Sauermilchkäse. Im Gegensatz dazu prickelt der feine Rotkäppchen-Sekt, in Halberstadt wurden Würstchen erstmalig in die Dose gepackt. Die fruchtbaren schwarzen Böden in der Magdeburger Börde bringen Gemüse feinster Qualität hervor, der Harz Wild und Fisch, sogar Wein wird im Süden des Landes angebaut, in Wernigerode schäumt das Hasseröder Bier.

Als Antwort auf die Aussage vieler Bundesbürger „Sachsen-Anhalt? Kenn ich nur von der Autobahn“, startete das Land im Jahr 2005 eine Kampagne mit Werbeschildern an der Autobahn, die die Aufschrift „wir stehen früher auf“ trugen. Inzwischen wurde die Aussage modernisiert, die Abfahrt von der Autobahn nach Sachsen-Anhalt hinein lohnt jedoch noch immer.