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Das Bundesland Niedersachsen

Das Flächenland Niedersachsen entstand nach dem Zweiten Weltkrieg aus den Freistaaten Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe in der Vereinigung mit dem Land Hannover. Das weiße Sachsenross auf rotem Grund ziert das Landeswappen. Auf einer Fläche von 47600 qkm sammeln sich neben der Landeshauptstadt Hannover 7 weitere Großstädte. Geografisch gesehen liegt Niedersachsen im mittleren Westen Deutschlands, an der Nordsee und der Elbe liegen die natürlichen Grenzen des Landes, weitere Grenzen teilt es mit 6 Bundeländern und dem Stadtstaat Hamburg und nicht zu vergessen mit 3 niederländischen Provinzen. Der Stadtstaat Bremen wird vom Land Niedersachsen umschlossen.

In der Landschaft herrscht Vielfalt: Gebirgswälder, Flüsse und Stauseen im Harz, Heideflächen und Schafherden in der Lüneburger Heide, ursprüngliche Auenlandschaften in der Elbtalaue, die Nordseeküste mit bekannten Seebädern, kilometerweit Sand auf den ostfriesischen Inseln und schließlich noch das Wattenmeer, Unesco-Weltnaturerbe. An der Weser reihen sich Schlösser der „Weserrenaissance“ wie an einer Perlenkette. Doch auch die Städte Niedersachsens haben einiges zu bieten. Drei Welterbestätten finden sich mit dem Dom zu Hildesheim, der romanischen Michaeliskirche und in Alfeld steht das Fagus-Werk des Walter Gropius. Historische Ortskerne finden sich in Celle, Lüneburg und Stade. Wolfsburg steht für die Automobilindustrie, die Landeshauptstadt Hannover für Messen.

Der Raum Hannover-Braunschweig-Wolfsburg ist dank mehrerer Automobilwerke der Wirtschaftsmotor der Region, Stahlindustrie ist in Peine und Salzgitter ansässig. Maschinen- und Anlagenbau sind zusätzliche wirtschaftlich bedeutende Komponenten wie auch die Versicherungswirtschaft. Die Bundeswehr ist mit dem Truppenübungsplatz Bergen, der Deutschen Marine und der Luftwaffe vertreten. Die Kernkraftwerke Emsland und Grohnde, Kohle- und Gaskraftwerke tragen zur Energiegewinnung bei wie auch Offshore-Windparks. In Niedersachsen laufen 95 % der deutschen Erdgasförderung und 40 % der deutschen Erdölförderung. In 9 niedersächsischen Seehäfen werden jährlich Millionen von Tonnen Güter umgeschlagen, an der Nordseeküste brummen die Fischverarbeitung und der Tourismus, während der Schiffsbau stagniert. Nach wie vor werden Torf, Kies und Sand im Land abgebaut und verwertet. Die Lebensmittelindustrie zählt mit der Verarbeitung der landwirtschaftlichen Produkte zu den großen Stützen der Wirtschaft.

Die Geschichte der Ostfriesen reicht bis weit in das 6. Jahrhundert zurück, sie hatten ihre Freiheit lange als Bauernrepubliken entlang der Nordseeküste behaupten können. Die Teekultur, das Platt und der knorrige ostfriesische Humor machen diese Menschen noch heute einzigartig, was viel zur Beliebtheit der ostfriesischen Inseln beiträgt. Die friesische Küche ist wegen der langen Zugehörigkeit zu Dänemark auch dänisch geprägt, in ganz Niedersachsen wird der berühmte Grünkohl geschätzt, gerne auch mit Schweinebacke und natürlich Fisch aller Art. Auch regionale Besonderheiten wie Buchweizen und Kartoffelschnaps in der Heide, Spezialitäten aus dem Harz und die wendländische Hochzeitssuppe haben sich längst die Herzen nicht nur der Niedersachsen erobert. Und ohne Obst aus dem Alten Land geht nicht viel auf dem Wochenmarkt.