Gartenbau bedeutet planen, bauen und pflegen
Immer mehr Gartenbesitzer tendieren zu einem Naturgarten, der einheimischen Pflanzen beherbergt. Mit der richtigen Planung bietet er inländischen Insekten und Vögeln ein neues Zuhause. Dabei können Insektenhotels und Nistplätze ebenso helfen. Um den Tieren Nahrung zu liefern, lässt sich mit entsprechendem Saatgut ein Wildblumenbeet oder eine ganze Wiese verwirklichen. Ein Komposthaufen mit größeren Holzstücken ist ideal für eine Vielzahl von Käfern und schafft natürlichen Dünger.
Urlaub daheim mit einem wundervollen Garten
Der Urlaub in den eigenen vier Wänden wird immer beliebter. Mit einer schönen Grünanlage beim Eigenheim lässt sich dieser ebenso zu Hause genießen. Bei der Planung können Sie Erholungsoasen schaffen, beispielsweise durch einen kleinen Swimmingpool und durch schöne Gartenmöbel auf der Terrasse. Ein selbstgebauter Grill beziehungsweise Pizzaofen rundet das Bild weiter ab.
Gartenpflege im Naturgarten
Ein Garten muss selbstverständlich gepflegt werden. Der Profi steht hier nicht nur mit hilfreichen Tipps zur Seite, sondern packt mit an, falls die Zeit oder das Wissen hierfür fehlt. So kann er sich um die Beete, Wege, Terrasse & Einfahrt sowie Reinigung derselben, Baumschnitt und je nach der Individualität Ihres Gartens ebenso um Nistplätze kümmern, den Komposthaufen regelmäßig umschichten und den neuen Dünger für die Hochbeete nutzen. Da durch den Verrottungsprozess nach einiger Zeit neue Gartenerde nachgefüllt werden muss. Kunstvoller Buchsschnitt, Rasenpflege & Mulchen gehören ebenso zu seinem Repertoire.
Die Region Stade
Stade in Niedersachen findet sich zwischen Cuxhaven und Hamburg auf einem Sporn der Staader Geest unweit der Unterelbe.
Die historische Altstadt auf der Schwingeinsel umgibt ein Burggraben, heute als Grünanlagen sichtbar. Die Altstadt insgesamt mutet wie ein Museum an. Fachwerkhäuser, großenteils aus dem 17. Jahrhundert wie das dreigeschossige Giebelhaus, in dem das Kunsthaus Ausstellungen zeigt, oder das üppig verzierte Bürgermeister-Hintze-Haus in Weserrenaissance mit sieben Turmspitzen an den Treppengiebeln. Das Rathaus von 1667, noch heute Sitz der Stadtverwaltung, prunkt mit einem Sandsteinportal mit Säulen und Wappen. Direkt gegenüber steht St. Cosmae et Damiani, Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert mit einem gut 62 m hohen achteckigen Turm und einer Aussichtsplattform. Eine von Arp Schnitger vollendete Barockorgel ertönt im Inneren, ein Flügelaltar aus dem Mittelalter und ein Barockaltar beeindrucken. Auch die gotische St.-Wilhadi-Kirche weist eine besondere Orgel auf, Erasmus Bielfeldt baute sie von 1731 - 1736.
Der Alte Hafen bezaubert mit Hafenatmosphäre, Fachwerkhäusern und Gastronomie. Am Fischmarkt lässt der Nachbau eines alten Holzladekrans staunen und unweit davon der Schwedenspeicher von 1705, der als Museum über Stadt und Hanse sowie über die Geschichte des Elbe-Weser-Raumes informiert.
