Schön und nützlich – der Schmetterlingsgarten als Gartenbau Idee
Ein Schmetterlingsgarten vereint duftende Blütenpracht mit einem bunten Treiben in der Luft. Neben einem faszinierenden Naturschauspiel trägt diese Gartenform zu einem funktionierenden Kleinökosystem bei. Dass ein Schmetterlingsgarten nicht alleine aus einer blühenden Blumenwiese oder Schmetterlingssträuchern besteht, sondern mit Kräuterbeeten, Trockenmauern und geeigneten Hecken zu einer abwechslungsreichen Gartenlandschaft wird, weiß der Gartenbauer.
Schmetterlingsgarten anlegen mit dem Gartenbau Team
Um eine möglichst artenreiche Blumenwiese zu erhalten, ist in den meisten Fällen eine Abmagerung des Bodens notwendig, den die nektartragenden Wildblumen bevorzugen. Falls dazu der Rasen entfernt werden muss, hilft ein Gartenbaubetrieb mit Spezialgeräten. Eine geschickte Mischung der Blumensamen garantieren Blüten von Februar bis Oktober. Blühende Kräuterpflanzen dienen mit ihren Blättern als Raupennahrung, im Herbst übernehmen Gehölze wie Schneeball und Schlehe die Nahrungsversorgung.
Gartenpflege für die schillernden Freunde
Im Gegensatz zum „normalen“ Hausgarten sollte ein insektenfreundlicher Garten im Herbst bewusst nicht allzu perfekt aufgeräumt werden. Unter einem Laubhügel finden beispielsweise Igel, Zitronenfalter und Insekten ihr Winterquartier. Pflegearbeiten fallen dagegen im restlichen Jahreslauf an, von Stauden und Sträuchern müssen verblühte Knospen entfernt werden, gegebenenfalls ist Gießen notwendig. Das Mähen der Wiese sollte 2-3mal jährlich in Etappen erfolgen, damit immer genügend Blüten zur Verfügung stehen.
Die Region Cloppenburg
Cloppenburg wurde erstmals im Jahr 1297 erwähnt. Der Ursprung des Namens ist ungewiss, hängt aber vermutlich mit dem mundartlichen kloppen, heißt schlagen und der mittelalterlichen Trutzburg, zusammen. Belegt ist die 300jährige Stellung als Marktstadt für ländliche Erzeugnisse. Zeugnis davon gibt der 76 Meter hohe „Pfanni“-Turm.
Das Museumsdorf gibt auf einem 20 ha großen Gelände mittels 60 historischen Gebäuden vom niederdeutschen Hallenhaus über Herren- und Landarbeiterhäuser, einen Einblick in die Kultur- und Landwirtschaftsgeschichte Niedersachsens vom 16. Jahrhundert bis heute. Reizende bäuerliche Gärten wechseln mit Mühlen verschiedenster Art. Auch traditionelles Handwerk des ländlichen Lebens ist präsent: Drechselerei, Brauhaus, Schmieden, Blaufärberei und vieles mehr - Alles zum Anfassen und Mitmachen in museumspädagogischen Programmen. Ein Gang durch Das Museumsdorf ist wie eine Reise in die gute alte Zeit.
In der Stadt dagegen besticht das futuristisch anmutende, lichtdurchflutete Rathaus, das 1937 eingeweiht wurde, mit seinem Halbrund, flankiert von zwei prägnanten Flügeln. Im schönen Stadtpark bestechen der Klassizismus am Amtshaus von 1805 und der Jugendstil am Amtsgerichtsgebäude.
In der attraktiven Fußgängerzone bieten Händler auch typische Erzeugnisse aus der Region an.
