Gut geplant ist die halbe Pflege - Tipps vom Gartenbau Profi
Wer seinen Garten möglichst pflegeleicht anlegen möchte, sollte sorgfältig planen. Am besten mit professioneller Hilfe eines Fachbetriebes aus dem Gartenbau, der die standortgerechte Auswahl robuster, mehrjähriger Pflanzen nach den Wunschvorstellungen des Besitzers trifft und auch Erd- und Pflasterarbeiten in die Hand nimmt. So lässt es sich schon bei Planung und Anlage des Gartens entspannen.
Gartenbauer wählen Ihre Pflanzen richtig
Eine Vielzahl an unverwüstlichen Stauden erfreut auch Gärtner, die nicht mit dem sprichwörtlichen grünen Daumen gesegnet sind. Sie sollten nicht zu eng gesetzt werden, damit sie sich ausbreiten können, die Zwischenräume danken für eine Mulchschicht, um Unkraut fern zu halten. Auch geeignete Bodendecker erfüllen diesen Zweck und sehen hübsch aus. Eine Bewässerungsanlage erspart ständiges Gießen, gezielte Kompostgaben beim Setzen der Pflanzen ersparen meist das Nachdüngen. Die Wahl resistenter, einheimischer Wildstauden verschont vor Schädlingen.
Minimaler Pflegaufwand
Schon der richtige Standort alleine unterstützt das Gedeihen der Pflanzen. Weitere Faktoren sind die korrekte Pflanztiefe und das Lockern der Böden. Da sich eine Mulchschicht im Lauf der Zeit ganz natürlich setzt, sollte diese etwa alle 2 Jahre ersetzt und das Erdreich gegebenenfalls wieder mit Stickstoff angereichert werden. Diese Tätigkeiten können Sie getrost einem Fachbetrieb überlassen und Ihr Schmuckstück mit minimalem Pflegeaufwand genießen.
Die Region Coesfeld
Coesfeld im Münsterländer Kreidebecken Nordrhein-Westfalens liegt etwa 35 km westlich von Münster. Der Naturpark Hohe Mark-Westmünsterland liegt südlich der Stadt Coesfeld. Im Stadtgebiet weisen dreizehn bunte Ochsenfiguren auf Interessantes hin.
Der Zweite Weltkrieg und die Modernisierung in den 1960er bis 1980er-Jahren haben die historische Substanz der Stadt stark dezimiert. Dennoch sind unter anderem mit der Mühlenstraße 25 ein Dielenfachwerkhaus aus dem 16. Jahrhundert, wenn auch mit einer nachträglichen Backsteinfassade, erhalten und der wahrscheinlich älteste Wohnbau Coesfelds in der Walkenbrückenstraße, das heute als Kaplanei genutzt wird. Klassizistische Backsteinbauten finden sich in der Süringstraße.
Im mittelalterlichen Walkenbrückentor findet sich das Stadtmuseum, im Pulverturm aus dem 14. Jahrhundert hat der Heimatverein sein Domizil. Auch in der Bischofsmühle, teils aus dem 12. Jahrhundert, ist ein Museum zu finden. In den Stadtpark gelangt man durch die Torhausruine der Ludgerusburg.
Eine Besonderheit in Coesfeld sind die seit dem Mittelalter bestehenden sogenannten Nachbarschaften. Sie kümmern sich um soziale Belange und regeln diese vor Ort.