Wohnlicher Gartenbau
Die Terrasse am Haus ist vielen ein zweites Wohnzimmer in der warmen Jahreszeit. Doch wäre es nicht noch schöner, auch andere Bereiche des Gartens in das sommerliche Wohnen einzubeziehen? Gartenfeste mit Freunden zu feiern, nicht abseits am Grill zu stehen, sondern inmitten der Familie Kulinarisches zu zaubern, einen verschwiegenen Leseplatz im Grünen zu haben? Ein Wohngarten ist die Lösung! Diese Wünsche lassen sich mit einem Plan des Gartenbauers koordinieren.
Wohnlichkeit vom Gartenbauer gestalten
Ein großer Garten lässt sich natürlich einfacher in verschiedene Bereiche aufteilen. Doch auch kleinere Flächen können mit geschickter Anpflanzung in Wohninseln gegliedert werden. Eine halbrunde Mauer mit umlaufender Stufe als Sitzgelegenheit und kleinen Tischchen bietet Platz für Grillmeister und Gäste; ein ausladender Baum auf der Rasenfläche bildet ein lichtes Dach für Bierbänke beim Gartenfest und Halt für Lampions; eine L-förmige Hecke hält Wind vom Leseplatz mit Liegestuhl ab; im kleinen Wasserbecken spiegeln sich die Bewegungen der Yoga-Übungen. Wohnlichkeit im Garten lässt sich ganz einfach gestalten.
Gartenpflege bei Benutzung
Wenn alles schön und wohnlich ist, erledigt sich die Pflege der Wohnbereiche im Garten eigentlich mit der täglichen Benutzung. Der Aufwand dafür ist von der Art der Wohninseln abhängig. Saisontypische Arbeiten, die im Frühjahr und Herbst anfallen, sind Teil des Gartenjahres.
Die Region Nordhorn
Die Stadt Nordhorn liegt an der Vechte im äußersten Niedersachsen direkt an der Grenze zu den Niederlanden. Die Stadt ist vom Wasser geprägt, die Vechte umschließt die Innenstadt, Kanäle durchziehen den Ort. Nach dem Aus der Textilindustrie, die Nordhorn über 150 Jahre bestimmte, haben sich Produktions- und Dienstleistungsbetriebe durchgesetzt.
Die Innenstadt präsentiert sich als Fußgängerzone mit Gebäuden norddeutscher Ziegelbauweise. Die Adlerapotheke an der Hauptstraße aus 1783 trägt eine klassizistische Fassade und einen Dreiecksgiebel. Die Kirche am Markt wurde aus Bentheimer Sandstein im 15. Jahrhundert mit einem 70m hohen Kirchturm errichtet. Einen schönen Blick über die Innenstadt bietet das Café im Powelturm, Wahrzeichen von Nordhorn, er gehörte zur gleichnamigen Textilfabrik. Auch der klare, 1928 errichtete NINO Hochbau ist Teil der Textilgeschichte Nordhorns, das Kompetenzzentrum Wirtschaft hat sich hier niedergelassen. In der Vorstadt finden sich sowohl im Stadtpark als auch in den Straßen herrschaftliche Villen aus der Gründerzeit.
Naherholung bieten Moore, Feuchtgebiete und Heidelandschaften rund um die Stadt an Kanälen, die früher der Entwässerung der Moore dienten und zum Warentransport. Der Tierpark Nordhorn mit einem Afrikagehege ist ebenfalls beliebtes Ausflugsziel, besonders für Familien.