Gartenideen: Gartengestaltung und Gartenplanung
Bei der Gartengestaltung kommt es darauf an, wofür dieser genutzt werden soll. Wird er für die Kinder gebraucht, sollte viel Rasen vorhanden sein, damit sie sich austoben können. Wer lieber Wert auf selbst gezüchtetes Obst und Gemüse legt, wird dagegen sehr wenig Rasenfläche haben wollen.
Perfektionierter Gartenbau
Ein Gartenbauer kann das Anlegen eines neuen Rasens übernehmen, da umfangreiche Vorarbeiten zu leisten sind. Beispielsweise das Entfernen des Unkrauts, das Umgraben und Walzen der späteren Grünfläche und die anschließende Aussaat des Rasens. Auch der Zuschnitt in Designform gelingt dem Gartenbauer leicht. Zudem weiß er um die Bedingungen, die im Garten herrschen müssen, damit Pflanzen, Kräuter und Obstbäume gesetzt beziehungsweise gepflanzt werden können. Hier sind zum Beispiel Lichtverhältnisse, Bodenbeschaffenheit und Klima zu beachten.
Gartenpflege in Celle
Damit die Rasenfläche gut und dicht wächst, muss sie regelmäßig gemäht werden. Dies bedeutet ungefähr ab Ende März bis Oktober/ November wöchentlich einen Schnitt. Beim Obst- und Gemüsegarten müssen die Bäume in gleichmäßigen Abständen geschnitten werden. Je nachdem, wie man die Pflanzen nebeneinandergesetzt hat, kann die richtige Komposition eine Pflege ersparen. So wird beispielsweise Knoblauch mit Erdbeeren kombiniert, damit Mehltau verhindert wird. Sogenannte Mischkulturen wirken sich zudem auf den Gesamtertrag und den Geschmack aus. Als Nebeneffekt muss weniger Dünger eingesetzt werden.
Die Region Celle
Celle in Niedersachsen am Rand der Lüneburger Heide verfügt über eine mittelalterliche Altstadt und ein eindrucksvolles Schloss. Im Niedersächsischen Landgestüt werden die berühmten Hannoveraner Pferde gezüchtet, das beliebte Knäckebrot der Marke „Wasa“ kommt aus der Stadt.
Celle gehört der Arbeitsgemeinschaft Deutsche Fachwerkstädte an und kann mit seinen Fachwerkhäusern vom 16. bis 19. Jahrhundert beste Beispiele vorweisen. Ein besonderes Schmuckstück ist das sechsgeschossige Hoppener Haus von 1532. Eine Fülle von Ornamenten zeigen Götter, Fabelwesen, Narrengestalten, aber auch Standespersonen und die Stände darstellende Brustbilder. Nach 1901 wurde ein Bildnis von Erich dem Bekenner hinzugefügt. Das älteste Fachwerkhaus der Altstadt zeigt vorkragende Treppengiebel mit gotischen Ornamenten. Das Alte Rathaus wurde 1292 im Rahmen der Stadtplanung errichtet. Bei Umbauten im 14. und 19. Jahrhundert wurde der prächtige Nordgiebel im Stil der Weserrenaissance gestaltet. Das neue Rathaus findet sich in den Gebäuden der ehemaligen Heide-Kaserne.
Das Celler Schloss geht auf das 13. Jahrhundert zurück. Es wurde um 1530 zum Renaissanceschloss umgebaut, bis es im 17. Jahrhundert barockisiert wurde. Die nach der Reformation umgebaute Schlosskapelle ist die einzige, komplett erhaltene frühprotestantische Hofkapelle Deutschlands. Schöne Stunden lassen sich im Hoftheater erleben.