Gartenbau mit Zuwachspotenzial
Ist die Familie noch jung und die Kinder noch sehr klein, sind der Sandkasten und das aufblasbare Planschbecken in Sichtnähe der Terrasse ein Anfang. Aber was geschieht mit dem Platz, wenn die Interessen sich verlagern? Wo soll später das begehrte Baumhaus stehen, wo der Naschgarten angelegt werden? Ein guter Plan mit Zuwachspotenzial vom Gartenbauer bringt Sie weiter.
Wünsche und Kompromisse
Damit das Projekt Familiengarten gelingt, sollten die Wünsche aller Beteiligten beachtet werden. Auch wenn es ohne Kompromisse nicht abgehen wird, lassen sich konkrete Anliegen gut umsetzen und später wieder ändern. Der Sandkasten kann zum Grillplatz werden, der ramponierte Bereich unter dem Planschbecken lässt sich in ein Wasserbecken umwandeln. Klettergerüste geben mit eingehängten Blumenkästen einen hübschen, nicht alltäglichen Blickfang, aus Matschecken wird ein Biotop für Sumpfpflanzen. Mit etwas Fantasie wächst der Garten mit der Familie.
Gartenbauer kümmern sich um die Pflege
Auch im Familiengarten ist Chaos kein schöner Anblick. Schon beim Harken und Jäten helfen die Kleinen gerne, mit etwas Anleitung versorgen sie auch die Pflanzen pflichtbewusst mit Wasser. Solange die Kinder klein sind, heißt es bei der Holzpflege auf ungiftige Farblasuren zurückzugreifen, und chemischen Dünger zu vermeiden. Angeflogene, giftige Sämlinge wie Fingerhut oder Blaustern müssen sofort entfernt werden. Die Aufgabenverteilung zur Gartenpflege lässt sich für die ganze Familie in einem Pflegeplan vom Gartenbauer für Sie zusammenstellen. Dieser übernimmt ebenso gerne die Durchführung aller Arbeiten.
Die Region Einbeck
Die ehemalige Hansestadt Einbeck im südlichen Niedersachsen ist die Heimat des Bockbiers. Bereits 1376 wurde in Einbeck Bier gebraut. Noch heute steht die Einbecker Brauhaus AG für 600jährige Tradition. Mit dem Einbecker Blaudruck stellt die Stadt zudem den ältesten Handwerksbetrieb Europas.
Das geschlossene Bild spätmittelalterlichen Fachwerks im historischen Stadtkern ist Teil der Deutschen Fachwerkstraße. Der einheitliche Baustil resultiert aus dem Wiederaufbau nach dem Stadtbrand von 1540. Hohe Toreinfahrten über den erhaltenen Gewölbekellern zeugen vom Braurecht. Viele der ca. 400 Fachwerkhäuser sind noch mit Sandsteinplatten gedeckt und mit üppigen Schnitzereien verziert. Exemplarisch dafür steht das mit figürlichen Darstellungen im Stil der Spätrenaissance übersäte „Eickesche Haus“. Auf dem Marktplatz lässt das Rathaus mit drei spitzen Türmen an den vorgebauten Erkern staunen. Im Anbau an der Westseite findet sich die Ratswaage, auf dem Platz der Eulenspiegelbrunnen. Mit einem 65m hohen, schiefen Turm wacht die Marktkirche Sankt Jacobi über das Geschehen. In der nördlichen Altstadt steht mit der Münsterkirche Sankt Alexandri, eine der größten Hallenkirchen Norddeutschlands.
Die Lage der Stadt zwischen Weserbergland, Harz und Solling fordert geradezu zum Wandern und Radfahren in der Natur auf.