Gartengestaltung: Eigener Garten als Urlaubsoase
Um sich das Urlaubsfeeling in den eigenen Garten zu holen, bedarf es manchmal nicht viel. Angefangen bei exotischen Pflanzen, die in unserem Klima überleben können über einen plätschernden Brunnen oder Teich bis hin zu einer Terrasse, die keine Urlaubswünsche offen lassen. Als Dekoration empfehlen sich Windlichter oder Gartenfackeln, Lichterketten und eine Teichbeleuchtung.
Wohlfühlmomente kreiert der Gartenbau
Ein Gartenplaner kann nicht nur den geeigneten Platz für die exotischen Gewächse finden, sondern auch bei den anderen anfallenden Arbeiten behilflich sein. Ist der Teich noch nicht vorhanden, kann dieser von ihm angelegt werden. Ein Sichtschutz, der entweder in der Nähe der Terrasse oder bei der Gartenbegrenzung installiert wird, ist ebenfalls vom Gartenplaner durchführbar. Spezielle Duftbeete, die der Experte anlegen kann, schaffen auf der Terrasse Wohlfühlmomente.
In der richtigen Reihenfolge einpflanzen
Werden im Garten direkt nebeneinander bestimmte Pflanzen gesetzt, kann dies vor Schädlingen schützen, was die Pflege ungemein erleichtert. Als Beispiel können Salbei, Schnittlauch, Thymian oder Rosmarin neben Kohl gepflanzt werden, um den Kohlweißling zu verscheuchen. Säulenrost an Johannis- und Jostabeeren lassen sich durch Wermut vermeiden.
Die Region Duderstadt
Duderstadt liegt mit dem Eichsfeld in einer 1100 Jahre alten Kulturlandschaft und gilt als eine der schönsten Fachwerkstädte Deutschlands. Über die A7 und die A 38 ist Duderstadt im südöstlichen Niedersachsen schnell und bequem erreichbar.
Im mittelalterlichen Stadtbild sammeln sich ca. 600 Bürgerhäuser verschiedenster Stilepochen. Die Silhouette der Stadt kann nur als einzigartig beschrieben werden: Über aller Pracht der Altstadt ragen die Türme der St.-Cyriakus-Kirche und der St.-Servatius-Kirche und der gedrehte Helm des Westerturmes. In den im Fachwerk errichteten Gebäuden des um 1700 gegründeten Ursulinenklosters dürfen Gäste am Klosterleben auf Zeit teilnehmen. Das Duderstädter Rathaus ist eines der Ältesten und auch Schönsten in Deutschland. Im Kern Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden, wurde der Sandsteinbau im 16. Jahrhundert mit Fachwerkgeschossen und einer Laube ergänzt. An der Nordfassade erheben sich drei, durch Giebel und Erker bereicherte Türme. Die Deutsche Bundespost widmete dem schönen Bau 1984 eine Briefmarke.
In die deutsch-deutsche Geschichte kann der Interessierte im Grenzlandmuseum Eichsfeld eintauchen. Gut Herbigshagen wartet mit dem Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum auf die Erkundung der Tierwelt und am Seeburger See kann der Gast die Seele baumeln lassen.