Gartenbau Design mit einheitlichem Look
Moderne Häuser verlangen eine moderne Umgebung, die Stil und Eleganz zeigt. Designgärten unterstreichen mit deutlichen Linien und nüchternen Formen die gewünschte, ruhig anmutende, klare Atmosphäre. Das verwendete Material für Wege und Begrenzungen ist auf diese Wirkung abgestimmt, bevorzugt werden Baustoffe wie Stahl, Kies und Sichtbeton. Eine gezielte Beleuchtung am Abend optimiert das Ambiente. Um ein Resultat mit homogener Ausstrahlung zu erzielen, ist die fachkundige Planung eines Gartenbauers vorteilhaft.
Gestaltung der ambitionierten Gartenvariante
Bei der Gestaltung spielen unterschiedliche Ebenen und das Spiel mit Blickachsen und geometrischen Formen eine besondere Rolle. Im Designgarten sind üppig wuchernde Blumenbeete nicht zu finden. Vielmehr überwiegen grüne Pflanzen oder Kombinationen in abgestuften, monochromen Farben. Solitärpflanzen, oft exotisch und/oder bizarr werden wie Architekturelemente gesetzt. Diese ambitionierte Gartenvariante setzt auch bei der Gestaltung und Umsetzung umfangreiche Fachkenntnisse voraus, die am besten ein Fachmann aus dem Gartenbau übernehmen sollte.
Gartenbauer übernimmt die exakte Pflege
Die klaren Formen im Designgarten erfordern zu ihrem Erhalt exakte Pflege. Unkraut auf den Wegen und zwischen den Anpflanzungen, abstehende Zweige, vom Regen gedrückte Stauden – all das ruiniert die gewünschte ästhetische Ordnung. Es muss nicht zwingend ein hoher Pflegeaufwand betrieben werden, ein absolut aufmerksamer Blick sollte doch jederzeit kleine Ärgernisse schnell beseitigen. Größere Aufgaben lassen sich an den Gartenbauprofi delegieren.
Die Region Lutherstadt Wittenberg
In ihrer Blütezeit im 16. Jahrhundert war die Lutherstadt Wittenberg im heutigen Osten von Sachsen-Anhalt eine der Mittelpunkte des kulturgeschichtlichen, künstlerischen und politischen Geschehens in Deutschland. Wittenberg gilt als Wiege der Reformation, anno 1517 nagelte Martin Luther 95 Thesen an die Schlosskirche zu Wittenberg. Die Schauplätze der Reformation sind UNESCO-Welterbe.
In der gut erhaltenen, historischen Altstadt warten zahlreiche Renaissancebauten und die Stätten der Reformation. Voran die Schlosskirche mit der berühmten Thesentüre im Norden, die im 19. Jahrhundert wiederaufgebaut wurde. Die Gräber von Luther und Melanchthon befinden sich im Kirchenschiff unterhalb der Kanzel. Die Stadtkirche, in der Luther predigte, beherbergt Kunstwerke von Vater und Sohn Lucas Cranach. Am Markt stehen die rekonstruierten Cranach-Höfe, in der Schlossstraße wurde eine Druckstube eingerichtet, eine historische Gutenberg-Presse zeugt von der Druckkunst. Im Innenhof des Augusteums findet sich das Wohnhaus Luthers, heute Museum der Reformationszeit. Auch der schöne Renaissancebau des Reformators Philipp Melanchthon in der Collegienstraße gehört zum UNESCO-Welterbe der Lutherstadt Wittenberg.
Die moderne Seite Wittenbergs zeigt sich im Gymnasium an der Schillerstraße, der verspielte Bau nach den Plänen von Friedensreich Hundertwasser ist mit Sternwarte und Zwiebelturm versehen.