Garten individuell gestalten und bauen
Bevor man mit der Anlage eines Gartens anfängt, sollte man eine sorgfältige Planung durchführen. Häufig werden Pflanzen gekauft und auch gesetzt, die gerade im Handel angepriesen werden, aber eigentlich nicht den Vorstellungen des Gartenbesitzers entsprechen. Hier heißt es also aufpassen, damit man nicht irgendwelchen preislichen Verlockungen nachgibt, sondern seine individuelle Planung im Auge behält.
Grüne Gartenbau Oase
Der Gartenbauer berät, wenn es um die Erfüllung individueller Planungen geht. Er wird Vieles in die Planung mit einbeziehen, zum Beispiel das Gelände, die Gartenform und die Umgebung und auf diese Weise zu einer individuellen grünen Oase verhelfen. Weniger wird er sich darum kümmern, was Sonderangebote momentan anbieten. Nur so gelingt es, einen individuellen Wunschgarten zu bauen.
Charakteristische Gartenpflege
Und bei der weiteren Pflege wird er ebenfalls behilflich sein, denn er kennt die Eigenheiten der Gartenelemente, für die er verantwortlich ist und er kennt auch die Ansprüche an die Winterpflege der Pflanzen, die er empfohlen hat. Schließlich geht es darum, den Garten auch in der nächsten Saison wieder in der Individualität erstrahlen zu lassen, die man im Vorjahr angestrebt hat.
Die Region Tönisvorst
Tönisvorst am Niederrhein des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen wurde 1970 aus den Gemeinden St. Tönis und Vorst sowie weiteren drei Gemeindeteilen gebildet und 1979 zur Stadt erhoben. Tönisvorst ist die Apfelstadt am Niederrhein. Ein Blütenmeer aus Weiß und Rosa zaubert im Frühjahr ein sehenswertes Spektakel über die Landschaft. Im Herbst schlägt sich dann die Ernte von 400 000 Apfelbäumen in 48 Millionen frischer Äpfel nieder.
Im alten Rathaus, ein einstiger Bauernhof aus 1800, werden noch der Ratssaal und das Standesamt genutzt, ein neues Rathaus für weitere Belange wurde 1964 errichtet. Das älteste Gebäude im Ortskern dürfte der Mertenshof aus 1745 sein. Eine besonders große Anzahl an Adelssitzen weist der Stadtteil Vorst auf: Haus Brempt, Haus Donk, die Häuser Haus Raedt und Nersdonk, um nur Einige zu nennen. Am Gelleshof, etwas weiter entfernt, sind noch Teile der Befestigungsanlagen erhalten. Mit der Turmwindmühle aus 1769 an der Geldener Straße besitzt St. Tönis ein markantes Wahrzeichen.
Bequemer als mit dem „Schluff“, der historischen Eisenbahn, ist ein Naherholungsgebiet nicht zu erreichen. Die Lok dampft gemütlich in einer knappen Stunde vom Gasthof zum Schluff zum Hülsener Berg.
