Es stehen die unterschiedlichsten Gestaltungsmöglichkeiten für den Gartenbau zur Auswahl. So kann ein Garten beispielsweise aus einem Zier- und Nutzgarten bestehen. Im Ziergarten können Sie sich zum Entspannen zurückziehen und im Nutzgarten bauen Sie Ihr eigenes Obst und Gemüse an. Jede Gartenart kann für sich alleine oder auch in Kombination mit einer anderen Gartenarbeit kombiniert werden.
Garten gestalten: Ideen für den Gartenbau
Wenn Ihr Garten groß ist, können Sie sich einen parkähnlichen Garten anlegen lassen, der kleine Teiche und Bänke zum Ausruhen beinhaltet. Vielleicht mit einem gepflegten englischen Rasen, mit Statuen und Blumenbeeten, die akkurat angepflanzt sind. Ein Schwimmteich sorgt im Sommer für Badespaß oder Sie lassen sich einen Gartenteich mit Fischen darin anlegen.
Der Gartenbauer sucht nach Abwechslung
Suchen Sie nach Ruhe und innere Einkehr, kann ein Meditationsgarten für Sie der ideale Rückzugsort sein. Er kann beispielsweise als Pergola, kleine Laube oder als einfache Sitzgruppe angelegt werden. Es sollte ein abgeschirmter Bereich sein. Vielleicht überdacht, damit Sie diesen Gartenbereich auch bei Regenwetter nutzen können. Sanft plätschernde Brunnen oder Wasserflächen sorgen für eine stimmige Atmosphäre.
Die Region Fulda
Die Barockstadt Fulda in Hessen ist zugleich Hochschul- und Bischofsstadt. Der berühmte Dom zu Fulda, St. Salvator, wurde ab dem Jahr 1700 vom berühmten Barockbaumeister Johann Dientzenhofer in Anlehnung an St. Peter und die Lateranbasilika in Rom erschaffen. Die Gebeine des Heiligen Bonifatius in der Westkrypta sind noch heute Ziel von Wallfahrern. Zwei hohe Türme flankieren das Gotteshaus als Wahrzeichen von Fulda.
Dem Dom gegenüber prunkt das barocke Stadtschloss, ebenfalls ein Dientzenhofer-Bau. Etliche Räume sind im Original erhalten wie etwa das Ankleidezimmer des Fürstabtes mit Hunderten von Spiegeln. Teile des Schlosses dienen der Stadtverwaltung. Vor der Orangerie mit ihrer großen Freitreppe prangt eine ungewöhnliche, barocke Plastik, die sehenswerte Floravase. Herausragende Bauten im Barockviertel stellen das Paulustor sowie Bürgerhäuser und Adelspalais um den Bonifatiusplatz.
Die Altstadt entführt ins Mittelalter. An der teilweise erhaltenen Stadtmauer erzählt der Hexenturm von vergangenen Zeiten, mittelalterliche Häuser mit sprechenden Namen wie „Haus zum Totenbein“ stehen an den Gassen bis zur Severikirche aus dem Jahr 1451. Nicht weit vom Zentrum des mittelalterlichen Stadtteils grüßt das Alte Rathaus von 1500 als beeindruckendes, dreigeschossiges Eckgebäude mit Türmchen und Arkaden.
