Optimale Reihenfolge in der Gartengestaltung
Zunächst einmal sollte die Infrastruktur geschaffen werden, wenn sie nicht schon vorhanden ist. Dazu gehören eben auch notwendige Wege. Dann kann man sich um die Bepflanzung kümmern. Die Installation eines Teiches sollte zum Schluß erfolgen. Sie ist quasi das Sahnehäubchen eines jeden Gartens.
Gartenbau: Bepflanzung, Wege & Wasser anlegen
Der Gartenbauer setzt Ihren Plan in die Realität um. Er weiß am besten, wo welches Beet aufgrund der Bodenbeschaffenheit und des Lichteinfalls am besten anzulegen ist. Der Fachmann verbindet die einzelnen Beete mit der gewünschten Art von Wegen. Er legt dabei den Hauptweg, welcher vom Haus in den Garten führt so an, dass er mindestens zwei Personen genug Platz bietet, wenn sie nebeneinander gehen.
Wissenswertes zur Teichpflege vom Fachmann
Die Pflege eines Teichs kann sehr zeitaufwendig sein. Man sollte regelmäßig die Wasserqualität kontrollieren. Außerdem muss man regelmäßig die Filteranlage reinigen, wenn Fische im Teich leben.
Die welken Blüten der Teichrosen und andere Wasserpflanzen sollten rechtzeitig entfernt werden, bevor sie zu Boden sinken und so das Entstehen von Faulschlamm fördern. Auch ist es wichtig 2 mal im Jahr ein Drittel des Teichwassers durch frisches Leitungswasser zu ersetzen.
Die Region Augsburg
Das schwäbische Augsburg blickt auf eine 2000jährige Geschichte zurück. Die Stadt gehört mit dem Gründungsjahr 15 v.Chr. zu den ältesten der Nation; sie feiert am 8.8. alljährlich das „Augsburger Hohe Friedensfest“, das auf dem „Westfälischen Frieden“ beruht. Über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt ist die „Augsburger Puppenkiste“ mit ihrem Marionettentheater.
1367 kam Hans Fugger nach Augsburg, die Welser sind seit 1246 nachweisbar. Die Handelsgesellschaften der Welser und Fugger brachten Reichtum und Macht in die Stadt. In der Renaissance ließ das Wirken von Holbein und Burgkmair Augsburg zu einem kulturellen Zentrum Mitteleuropas werden. Aus dieser Hochphase stammen die prächtigen Fuggerhäuser und die älteste Sozialsiedlung der Welt, die Fuggerei, wie auch das Kloster der Franziskanerinnen, wo der Zwiebelturm seinen Siegeszug antrat. Das 57 m hohe Renaissancerathaus aus 1615 mit dem goldenen Saal und das Zeughaus sind Bauten der Architektenfamilie Holl. Das Reichsstädtische Kaufhaus aus dem 17. Jahrhundert erfuhr eine Umgestaltung zum Rokoko, Bischöfliche Residenz und Schätzlerpalais zeigen ebenfalls Rokoko. Aus dem Mittelalter grüßen vornehmlich Sakralbauten wie der Dom Mariä Heimsuchung mit Bronzetüren aus 1065.
Insgesamt ist Augsburg ein Schatzkästlein voller denkmalgeschützter Bauten inklusive Altstadtensemble, historischen Plätzen und Straßenzügen.
In Augsburg trifft französischer Barock auf englischen Park
1997 wurde Augsburg als Grünste und lebenswerteste Stadt Europas ausgezeichnet. Auf dem Areal der Bischofsresidenz im Hofgarten gibt es seit 1964 wieder Zierfische im Seerosenteich, Gingko, Hibiscus, Blauregen und gestutzte Buchshecken. Über 18 ha dehnt sich der Wittelsbacher Park von der Gögginger Brücke bis zum Rodelberg am Rosenaustadion, für asiatisches Ambiente sorgt ein japanischer Steingarten, für den Feierabend ein Biergarten in den Anlagen.
Seit über 80 Jahren erfreut der Botanische Garten am Rand des Siebentischwaldes die Augsburger und ihre Besucher mit hübschen Themengärten, von Gehölzen umstandenen blühenden Wiesen und Gewächshäusern voll tropischer Flora. Am Kurhaus Göggingen im gleichnamigen Stadtteil entzückt der historische Park mit einer Mischung aus französischem Barockgarten und englischem Landschaftspark.