Traumhafter Gartenbau mit individueller Gestaltung
Wer ein großes Grundstück zu Verfügung hat, dem sind bei der Umsetzung seiner kreativen Ideen kaum Grenzen gesetzt. Es können verschiedene Beete, in denen bestimme Farben dominieren, in geschwungenen und unsymmetrischen Formen angelegt werden. Verschiedene Sitzplätze mit Blick auf die Beete, eröffnen neue Perspektiven.
Der Gartenbauer plant Wege mit Gartenarchitektur
Die einzelnen Beete werden durch Wege miteinander verbunden. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob die Wege eher eine verspielte Optik haben oder eher robust sein sollten. Eine Möglichkeit beiden Ansprüchen gerecht zu werden, sind Wege aus Sand. Der Gartenbauer markiert die Wege, dann wird die Fläche zehn Zentimeter tief ausgehoben und anschließend gewalzt. Dann mit Sand aufgefüllt und nochmals gewalzt. Falls gewünscht, können auch noch Rasenkantensteine in das Sandbett geklopft werden.
An den Garten angepasst: die professionelle Gartenpflege
Es müssen regelmäßig Pflanzen zurückgeschnitten werden. Wachsen viele nicht-heimische Pflanzen, brauchen diese vielleicht vermehrt Dünger und auch mehr Bewässerung. Im Herbst sollten nicht-winterharte Pflanzen in ihr Winterquartier befördert und Samen von eigenen Blumen gesammelt und aufbewahrt werden für die nächste Saison.
Die Region Bretten
Die Melanchtonstadt Bretten liegt im westlichen Kraichgau in Baden-Württemberg. Bereits im Jahr 767 wurde die Stadt als Villa Breteheim im Lorscher Codex erwähnt.
Der Marktplatz der Stadt zeigt einen dreieckigen Grundriss, in den das Rathaus hineinragt. Seine heutige Form erhielt es nach mehreren Umbauten um 1888. Die Frontfassade zeigt anhand diverserer Wappendarstellungen und Jahreszahlen den mehrfachen Wechsel der Stadt Bretten zur Landeszugehörigkeit. Die Mitte des Marktplatzes ziert ein Brunnen mit der Statue des Kurfürsten Friedrich II. von der Pfalz. An der Südseite steht das Melanchtonhaus in rotem Sandstein. Die Nordfassade zeigt symbolhaft die Lebensstationen des Humanisten und Mitstreiters von Martin Luther wie auch die Wandgemälde der Gedächtnishalle im Erdgeschoss. Nicht weit davon erhebt sich mit der Stiftskirche die älteste Kirche von Bretten. Die etwas entfernte Kreuzkirche von 1687 besticht im Inneren mit ländlichem Barock. Ein schönes Zeugnis des Wiederaufbaus nach dem Stadtbrand findet sich im „Schweizer Hof“ von 1707. Eines der wenigen Gebäude, die den Brand überstanden, zeigt sich im Gerberhaus von 1585.
Der mächtige Pfeiferturm der alten Stadtbefestigung gewährt von der Aussichtsplattform einen Rundblick über die Stadt.
