Accessoires bereichern die Gartengestaltung
Manchmal fehlt auch im schönsten Garten das gewisse Etwas. Der Gartenbauer kennt Tricks und Tipps, mit Accessoires verschiedenste Ambiente gekonnt in Szene zu setzen. Damit die angestrebte Wirkung erzielt werden kann, ist es sinnvoll, zunächst einen Plan dafür zu erarbeiten. So lässt sich der gewünschte Charakter schon im Vorfeld auf Machbarkeit prüfen.
Pavillons, Steinbänke und Co. mit Gartenbau zaubern
Vielen ist der heimische Garten in der warmen Jahreszeit ein zweites Wohnzimmer. Mit schönen Accessoires lässt sich die Wohlfühloase noch behaglicher gestalten, ganz gezielt lassen sich auch beispielsweise mediterrane oder fernöstliche Akzente setzen. Ein Pavillon schafft eine intime Atmosphäre und lockert weite Rasenflächen auf, Rosenbögen und schöne Rankhilfen für Kletterpflanzen modulieren die Pflanzungen.
Pflegearbeiten vom Gartenbauer
Steinbänke, Pavillons, Zierfelsen – diese Komponenten bieten auch im Winter einen tollen Blickfang im Garten. Damit diese schön und ansehnlich bleiben, lassen sich Moose mit geeigneten Mitteln entfernen. Wetterfeste Gartenmöbel werden nach langen Wintern geschrubbt, Rankhilfen auf Stabilität überprüft. Kleinere Gegenstände wie tönerne Amphoren werden im Herbst frostsicher untergebracht. Für größere Ensembles hat der Gartenbauer die passende Abdeckung parat.
Die Region Detmold
Die Hochschulstadt Detmold in Nordrhein-Westfalen am Rand des Teutoburger Waldes ist Ausgangspunkt zum allseits bekannten Wahrzeichen der Region, dem Hermanns-Denkmal auf der Grotenburg. Es zeigt den siegreichen Cheruskerfürsten Arminius nach der entscheidenden „Schlacht im Teutoburger Wald“ gegen die Römer im Jahr 9 n.Chr.
In der Altstadt führen gemütliche Gassen an schönen Fachwerkhäusern vorbei. Spätes Mittelalter, Biedermeierzeit und Gründerzeit sind vertreten. Im Zentrum steht der Marktplatz mit dem Donopbrunnen. Die Nordseite belegt das klassizistische Rathaus mit doppelter Freitreppe und dorischem Säulenportal. Der spätgotische Bau der Erlöserkirche zeigt spitzbogige Fenster und ein rankenverziertes Taufbecken aus Sandstein. Im Nordwesten der Altstadt findet sich im fürstlichen Residenzschloss das bedeutendste Bauwerk der Stadt in prachtvoller Weserrenaissance. Die gesamte Fläche der Anlage umfasst mit Burggraben und Schlossplatz beinahe ein Viertel des Altstadtareals. Der einstige Witwensitz der lippischen Fürstinnen, das Neue Palais aus der Bauzeit 1706-1708, beherbergt die Hochschule für Musik.
Der Palaisgarten des frühen 18. Jahrhunderts wurde im 19. Jahrhundert als englischer Landschaftsgarten umgestaltet, Mammut- und andere exotische Bäume gedeihen darin. Gern besucht wird auch der Schlosspark, um die beleuchtete Fontäne des großen Springbrunnens vor dem Schloss zu bestaunen.