Gartengestaltung für den Sommer: Bäume spenden Schatten
In den letzten Jahren gab es extrem heiße Sommer. Wenn dann die Sonne in den Garten knallt, hält man sich nur ungern dort auf. Die einfache Lösung lautet, mehr Bäume pflanzen. Damit sind aber nicht kleinere Zierbäume wie Blauregen oder japanische Blütenkirsche gemeint. Sondern eher traditionelle Bäume wie Kastanie oder Eiche.
Baumhöhe, Nutzbäume und Wurzelwerk – Gartenbau Fachmann pflanzt die Bäume für Sie
Wer dagegen einen praktischen Nutzen von den Bäumen erwartet, kann auf viele Obstbäume zurückgreifen. Besonders eindrucksvoll können Kirschbäume werden und dadurch viel Schatten spenden. Allerdings muss man bereits bei der Planung den Platz für Wurzeln oder Baumkrone einplanen. In vielen Gemeinden gibt es auch Vorschriften, wie hoch ein Baum werden darf.
Baumschule oder selber im Garten aufziehen?
Ein großer Nachteil von Bäumen ist, das sie sehr langsam wachsen. Je nach Baum kann es Jahre dauern, bis er einen nennenswerten Schatten wirft. Ein wenig verkürzen lässt sich die Zeit, indem man Bäume pflanzt, die schon etwas größer sind. So bieten Baumschulen auch Bäume mit sechs Metern und mehr Höhe an.
Die Region Eisenhüttenstadt
Der Besucher sieht sich in der Stadt nahe der polnischen Grenze im Norden der Niederlausitz zwei Welten gegenüber: dem historischen Stadtteil Fürstenberg mit seiner bis ins 13.Jahrhundert zurückgehenden Geschichte und der 1950 vom Architekten Kurt W. Leucht aus dem Nichts geschaffenen Planstadt rund um das riesige Eisenhüttenkombinat Ost. Das Eisenhüttenwerk ist auch heute noch wichtigster Arbeitgeber der Region.
Eisenhüttenstadt in seiner Gesamtheit gilt als größtes Flächendenkmal in Deutschland. Nach den Plänen der DDR-Führung sollte sich in der sozialistischen Vorzeigestadt Arbeit und Wohnkomfort mit sozialer Lebensqualität zu einem politisch-kulturellen Gemeinwesen verbinden.
Die Wohnkomplexe der Fünfzigerjahre wurden nach dem Mauerfall saniert, die Bauweise im Stalin-Stil erhalten. In den 60ern und 70ern kamen die Plattenbau genannten Wohnkomplexe hinzu. Die Großgaststätte „Aktivist“, erbaut 1953 im sozialistisch-klassizistischen Stil, wurde von Privat restauriert, Gaststätte und Bürogebäude neugestaltet. Ein Gang durch die Planstadt heißt auch ein Stück Zeitgeschichte zu erfahren.