Gartengestaltung & Gartenplanung vom Fachmann
Vielfalt im Garten erreichen Sie, wenn Sie in erster Linie heimische Pflanzenarten in Ihrem Garten wachsen lassen, die der ideale Lebensraum für Vogelarten, Insekten, Igel und anderen Tiere sind. Ihr Garten sollte der Tier- und Insektenwelt ausreichend Nistplätze, Verstecke und Nahrung bieten. Optimal ist ein ökologischer Garten, bei dessen Pflege weder chemische Düngemittel noch Pestizide eingesetzt werden.
Garten anlegen: Vielfalt im Gartenbau
Für Vielfältigkeit sorgen hauptsächlich die vielfältigen und unterschiedlichen Pflanzen in Ihrem Garten. Beispielsweise Frühblüher, die im Frühjahr den ersten Insekten Nahrung bieten. Im Sommer sorgt die Blütenpracht von bunt blühenden Blumen für Vielfältigkeit und ebenso Obstbäume, Hecken und Stauden. Stauden und Gräser bieten beispielsweise nicht nur Insekten, sondern auch Vögeln ausreichend Nahrung. Bis in den späten Herbst hinein.
Ökologische Gärten mit dem Gartenbauer
Wenn Sie einen Garten anlegen, sollten Sie ebenso darauf achten, dass die unterschiedlichen Gestaltungselemente wie Reisighaufen, Teiche und Trockenmauern in den Garten integriert werden. Diese Gestaltungselemente bieten Brutplätze und Nistplätze und dienen vielen Tieren und Insekten als Versteck. Je vielfältiger Ihr Garten gestaltet wird, desto mehr Tiere werden sich dort zuhause fühlen und desto optisch ansprechender wird Ihr Garten später aussehen.
Die Region Hanau
In Hanau beginnt die Deutsche Märchenstraße, denn hier erblickten die Gebrüder Grimm das Licht der Welt. Im Herzen der Stadt steht das Denkmal, das schon 1896 eingeweiht wurde.
Den Rundgang durch Hanau beginnen wir am Altstädter Rathaus in der Innenstadt. Am Fachwerkbau von 1537 sehen wir die „Hanauer Elle“, sie misst 54,38cm und diente als offizielles Längenmaß zum Abmessen von Tuch. Im Deutschen Goldschmiedehaus bewundern wir die Gold- und Silberschmiedkunst dieses bedeutenden Ausstellungshauses. Der Chorraum der evangelischen Marienkirche gilt als das älteste erhaltene Bauwerk der Altstadt. Ein Abstecher in die Neustadt bringt uns zu der Kirche Wallonisch-Niederländisch. Durch die Verbindung zweier Kirchen symbolisierte sie die religiöse Einheit der neuen Bürger.
Zwei Kräuterfrauen entdeckten 1709 eine Quelle im Hanauer Wald. Aus dem heilsamen Wasser entstand die historische Kur- und Badeanlage Wilhelmsbad. Die historischen Kurgebäude erfreuen nicht nur die Kurgäste zu jeder Jahreszeit, auch der Besucher weilt gerne in diesem englischen Landschaftspark mit seinem uralten Baumbestand.
In Schloss Philippsruhe besuchen wir zum Abschluss das Historische Museum Hanau in den prächtigen Räumen des Hauptgebäudes und lassen unseren Besuch auf der Restaurantterrasse am Main nachwirken.