Seinen Garten natürlich gestalten
Ein natürlicher Garten bietet, wie der Name schon sagt, ein besonders naturnahes Gefühl. Durch vielfältige Bepflanzung angelehnt an die lokale Flora ergibt sich ein abwechslungsreiches Bild im eigenen Garten, an dem sich Kinder und Erwachsene genauso erfreuen werden wie Vögel und Schmetterlinge. Ein Naturgarten kann verschiedene Bereiche wie ein Blumenbeet, einen Obstbaum, eine mit Hecken und Mauern umrandete gemütliche Sitzecke sowie einen wild aussehenden Teich und falls gewünscht auch einen Nutzgarten beinhalten.
Der Gartenbauer sorgt für eine ästhetische Gartengestaltung
Gruppen von Sträuchern, ein paar kleine, scheinbar unregelmäßig positionierte Bäume, Wege gepflastert mit Natursteinen und ein kleiner Teich umringt von hohen Gräsern passen in jeden Garten. Gibt es Niveauunterschiede im Garten, kann man diese mit einer kleinen Trockenmauer umranden. Wichtig ist hier die Vielfalt in der Bepflanzung sowie die Ästhetik der Unregelmäßigkeit.
Gezielter Gartenbau ergibt weniger Gartenpflege
Ein Naturgarten ist besonders pflegeleicht. Unter anderem sollten verwelkte Blumen abgeschnitten werden, um die Neubildung von Knospen zu fördern. Wildkräuter müssen nur dann entfernt werden, wenn sie zu stark in den Vordergrund treten und die gewünschte Bepflanzung belasten. Ansonsten können trockenes Laub oder anderweitig abgestorbene Pflanzenteile liegengelassen werden, da diese auch in der Natur Teil des Lebenszyklus sind.
Die Region Heiligenhaus
Heiligenhaus liegt im Niederbergischen Land im Städtedreieck Düsseldorf–Essen–Wuppertal, die Stadt gehört der Schlüsselregion Velbert/Heiligenhaus an. Als Standort für die Zulieferer der deutschen Automobilindustrie hat sich vor allem die Metall verarbeitende Industrie in mittelständischen Betrieben angesiedelt, unter anderem werden Autoschließsysteme für VW und BMW gefertigt.
Als sehenswert in Heiligenhaus lässt sich die 2009 errichtete erste Waggonbrücke Deutschlands bezeichnen. Sie wurde über der Bahnhofstrasse errichtet und ist Teil des Panoramaradweges Niederbergbahn. Bei dieser Brückenart bleiben die Waggons vollständig mit all ihren technischen Einrichtungen erhalten. Das älteste Bauwerk der Stadt dürfte die Ev.-ref. Stadtkirche aus dem Jahr 1769 sein, es handelt sich um eine einfache barocke Saalkirche. Die ältere, neugotische katholische Kirche St. Suitbertus wird wegen ihres weithin sichtbaren Turmhelmes „Dom“ genannt. Die ehemalige Pilgerhütte, in der der Laienprediger Gerhard Teerstegen wirkte, wurde wohl nach dort ansässigen Bauern Otterbeck genannt.
Das große Plus der Stadt ist seine grüne Umgebung voll sanfter Hügel, Bachtäler, Natur- und Landschaftsschutzgebieten, die sich auf herrlichen Wander- und Radwegen erkunden lassen.