Gartenbauer: Den eigenen Wunschgarten realisieren lassen
Nicht jeder Gartenbesitzer ist ausreichend in der Lage, seinen persönlichen Wunschgarten in die Tat umzusetzen. Manchmal mangelt es an Wissen um die Bedürfnisse der einzelnen Gewächse, in anderen Fällen eher am räumlichen Vorstellungsvermögen. In beiden Konstellationen kann ein Experte hilfreich zur Hand gehen, um den Traumgarten Wirklichkeit werden zu lassen.
Eine Gartengestaltung zum Genießen
Der Profi ist jedoch nicht nur auf die Theorie beschränkt. Auch bei den praktischen Arbeiten baut dieser den gewünschten Garten auf. Dabei bepflanzt er nicht nur die Beete, sondern schafft mit der Terrasse einen Ruhebereich, von dem aus der Gartenbesitzer seine Grünanlage genießt. Sollte ein Teich mit zu den Vorstellungen gehören, ist der Gartenbauer auch hier tatkräftig bei der Sache.
Rund um Gartenpflege
Möchte der Grundstückseigentümer nach Fertigstellung der grünen Oase sein Reich selbst pflegen, ist dies kein Problem, da bereits bei der Planung die Pflegebereitschaft erörtert werden kann. Wird dennoch die Mitarbeit des Profis erwünscht, kann dieser die regelmäßige Betreuung übernehmen beziehungsweise für einmalige Aufgaben herangezogen werden, beispielsweise die Neubepflanzung eines Beets und Ausbesserung eines defekten Terrassenbereichs.
Die Region Herborn
Herborn schmiegt sich an den Fuß des Westerwaldes. Schon Anfang des 20.Jahrhunderts prägten die Besucher der Stadt die Bezeichnung „Nassauisches Rothenburg“. Herborn beherbergt eine der besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen mit Bauten aus acht Jahrhunderten.
Von den Resten der Stadtmauer sind noch sieben Türme erhalten, der Hexenturm als Einziger in Privatbesitz. Für einen Rundgang empfiehlt sich der frühere Buttermarkt, heute schlicht Marktplatz, mit der Besichtigung des Rathauses von 1626. Einzigartig ist die umlaufende Wappenborte an der Fassade, neben dem Stadtwappen sind die Wappen wichtiger Herborner Familien aus der Bauzeit des Rathauses verewigt. Bürgerhäuser und frühere Kaufmannshäuser säumen den Platz. Besonders reich verziert mit barockem Schnitzwerk und einer Mansarde beeindruckt das Haus von 1721 am Markt ½. In den malerischen Gassen fühlt man sich in alte Zeiten versetzt. Mehrstöckige Fachwerkbauten, Scharfrichterhaus, Alte Färberei und das Haus Bast sind erlesene Schmuckstücke.
In der „Hohen Schule“ liegt das sehenswerte Stadtmuseum. Die Hohe Schule wurde 1584 als einzige Akademie der reformierten Konfession in Deutschland gegründet und bildete bis 1817 fast 6000 junge Menschen. Schloss Herborn oberhalb der Stadt ist heute Sitz des Theologischen Seminars der Evangelischen Kirche.
