Gartenplanung: Zwischen Gemüsebeet und Spielwiese
Kinder lieben das Grüne und Gärtner ihr Gemüsebeet, und das Schönste ist daher die Kombination aus einer grünen Spielwiese und einem Gemüsebeet auf demselben Grundstück. Die Spielwiese mit einem kurzen Rasen, vielleicht einem Fußballtor, einer Wippe oder Rutsche befindet sich schön neben dem Gemüsebeet. Je nach Alter des Kindes und den Arten seiner Spiele sollte das Gemüsebeet natürlich vor Bällen mit unerwarteten Flugbahnen geschützt werden.
Wiese oder Rasen? Der Gartenbauer übernimmt beides.
Der Rasen der Spielwiese kann je nach Wunsch selbst mit Samen gepflanzt oder auch als Rollrasen verlegt werden. Vorher sollte darauf geachtet werden, dass die Rasenfläche schön geebnet ist, um den Spielspaß darauf nicht einzuschränken. Das Gemüsebeet sollte zum Schutz von der Spielwiese mit einem kleinen Zaun abgegrenzt werden und natürlich zur praktischen Handhabung in Kompartments für die verschiedenen Sorten unterteilt werden.
Gartenbau und Gartenpflege ergänzen sich gegenseitig
Der Rasen der Spielwiese sollte regelmäßig gemäht und bewässert werden. Außerdem benötigt er insbesondere im Sommer regelmäßig Dünger. Das Gemüsebeet benötigt auch regelmäßig, je nach Pflanze auch täglich, Bewässerung. Damit diese effektiv ist, muss der Boden um das Gemüse gelockert werden und Unkraut entfernt werden. Des Weiteren müssen Gemüsepflanzen stets auf Schädlinge kontrolliert werden.
Die Region Homburg
Die Universitätsstadt Homburg im Saarland grenzt an die Ausläufer des Pfälzer Waldes. Ein römisches Freiluftmuseum im Stadtteil Schwarzenacker belegt die frühe Besiedlung der Gegend.
Auf, besser im Schlossberg von Homburg, liegen die größten Buntsandsteinhöhlen Europas. Die Zauberwelt in gelbem und rotem Sandstein unter gewaltigen Kuppelhallen führt durch geheimnisvolle Gänge einstiger Sanddünen. Die Bevölkerung von Homburg fand während des Zweiten Weltkrieges in den Höhlen Schutz vor Fliegerangriffen. Oberhalb liegen die Ruinen der Festungsanlage Homburg.
Am Fuße des Schlossbergs grüßt die neoromanische Stadtkirche St. Michael von 1836 als Wahrzeichen der Stadt. Der Turm der protestantischen Stadtkirche wurde bis 1785 im Barockstil geschaffen, das Kirchenschiff folgte 1874 im neugotischen Stil. Im Stadtteil Wörschweiler finden sich auf einem Höhenzug die eindrucksvollen Ruinen einer ehemalige Abtei der Zisterziensermönche, Kloster Wörschweiler, die Ruinen des Schlosses Karlsberg lassen sich im Ortsteil Sanddorf besichtigen. Der barocke Bau der Gustavsburg, ursprünglich salische Grenzburg, beherbergt das Burg- und Schlossmuseum Jägersburg.
In Homburg sitzen die Medizinische Fakultät und das Universitätsklinikum der Universität des Saarlandes. Der Campus südlich der Stadtmitte umfasst über 100 Gebäude in einem Waldgebiet.
