Gartenbau: Individuell oder klassisch?
Für den Gartenbauer sind beide Vorstellungen eine Dienstleistung, die er immer wieder aufs Neue übernimmt und die niemals eintönig wird. Im Garten wollen die Pflanzen mit der Gartenbebauung arrangiert werden, sodass sie gut miteinander funktionieren können und die jeweilige Herkunft von exotisch bis klassisch übernimmt. Auch gilt es in beiden Fällen darauf zu achten, die Möglichkeiten des Bodens so gut wie möglich auszunutzen, um den Früchten und Pflanzen beste Wachstumsmöglichkeiten zu bieten.
Blühender Ziergarten oder erntereiche Nutzpflanzen?
Der Traum eines Nutzgartens wird von vielen angehenden Teil-Selbstversorgern gerne geträumt, denn er bringt ein Stückchen Urtümlichkeit zurück ins hektische Alltagsleben. Aber auch der Ziergarten hat viele Freunde, die nach der größtmöglichen Schönheit ihrer Pflanzenwelt streben und diese auch nach außen demonstrieren wollen.
Gartenbauer haben saisonale Gesetzmäßigkeiten im Blick
Natürlich müssen sowohl Ziergärten als auch Nutzgärten beständig gepflegt werden. In einem Ziergarten hat das Auge und die Seele Vorrang und entscheidet, wann eingegriffen werden muss. Im Nutzgarten dagegen ist der Gartenbauer eher an die saisonalen Gesetzmäßigkeiten gebunden und muss gewisse Abläufe einhalten. Beide Gartenarten verlangen viel Aufmerksamkeit und kein Nachlassen in Hege und Pflege.
Die Region Menden
Die Stadt Menden in Nordrhein-Westfalen ist dem Niedersauerland zugeordnet, sie liegt im Rheinischen Schiefergebirge. Seit der Ersterwähnung im 9. Jahrhundert wurde die Stadt durch ihre Nähe zum Herzogtum Westfalen mehrfach zerstört und wiederaufgebaut.
In der Altstadt zeigen sich Fachwerkhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Das 300 Jahre alte Schmarotzerhaus lehnt mit seiner Rückwand an der mittelalterlichen Stadtmauer. Es birgt eine Schuhmacher- und eine Schneiderwerkstatt mit Möbeln und Utensilien aus alter Zeit. Im Patrizierhaus von 1730 des Bürgermeisters Biggeleben zeugen reichlich Fenster von Wohlstand. Ein reich mit Schnitzwerk versehenes Türblatt im barocken Pilasterportal, wurde erst im 19. Jahrhundert angebracht. Das städtische Museum für Stadt- und Kulturgeschichte hat in dem Gebäude Platz gefunden. An Sakralbauten findet sich St. Vincenz mit einem mächtigen Westturm, eine dreijochige Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert, und die zwischen 1861 und 1864 erbaute Heilig-Geist-Kirche. Im einstigen Hospital zum Heiligen Geist, vermutlich aus dem 14. Jahrhundert, residiert die städtische Musikschule.
Die Wirtschaft der Stadt wird von mittelständischen Betrieben der Metallindustrie bestimmt. Das weltgrößte Elektromotorlager breitet sich im Ortsteil Platte Heide aus und die Bartec-Gruppe schafft mit einem Standort für spezielle Sicherheitstechnik Arbeitsplätze.
