Gartengestaltung: Vom englischen Rasen bis zur Blühweide

Steht eine große Grasfläche zur Verfügung, kann dort eine wunderbar eine Wiese voller Wildblumen angelegt werden. Diese bieten Kriechtieren, Insekten und vielen Vögeln einen optimalen Lebensraum und macht optisch ganz schön was her. Beim englischen Garten hingegen strukturieren geometrische Formen wie Rechteck, Quadrat und Kreis im formalen Stil. Die räumliche Abgrenzung einzelner Gartenbereiche ist das Motto durch Naturstein, Ziegelmauern und Hecken.

Gartenbau Münster Nordrhein-Westfalen

Gartenbauer Münster Nordrhein-Westfalen

Know how zur Gartenpflege

Die Blühweide muss im Vergleich zum englischen Rasen bei weitem nicht so aufwändig gepflegt werden. Da sich die Keime gegen den vorhandenen Bewuchs der Wildpflanzen nicht durchsetzen würden, reicht es nicht diese einfach auf dem Rasen zu verstreuen. Der Boden muss frisch sein oder wenigstens gut vorbereitet, damit der Fachmann die Grassoden abheben und etwas Sand einarbeiten kann. Da in naturnahen Gärten keine mineralischen Dünger oder Pestizide verwendet werden, richtet der Profi hier einen Bereich zum Kompostieren ein. Dieser kann später zum Düngen genutzt werden.

Gartengestaltung Münster Nordrhein-Westfalen

Gartenbau in Münster

Beim englischen Garten ist das Bewässern in den ersten drei bis vier Wochen wichtig. Nicht austrocknen darf nämlich die obere Bodenschicht. Der erste Schnitt erfolgt dann, haben die Halme eine Höhe von ca. acht Zentimetern erreicht. Ein Muss ist das Vertikulieren im Frühling. Nur ein bis zwei Mal pro Jahr sollte eine Blühweide hingegen gemäht werden. Dadurch wird die Selbstaussaat der einjährigen Blumen gefördert und dafür gesorgt, dass kurzlebige Arten länger leben. Außerdem weder bewässert noch gedüngt werden sollte die Blumenwiese.

Garten Münster Nordrhein-Westfalen

Gartenpflege Münster Nordrhein-Westfalen

Die Region Münster

Das westfälische Münster ist Bischofstadt, Universitätsstadt, ausgewiesene Fahrradstadt und bekannt für seine rekonstruierte, historische Altstadt. Zudem ist Münster Schauplatz einer äußerst beliebten Kriminalserie.

Münster wird in weiten Teilen, insbesondere im um den früheren Stadthafen gelegenen Hansaviertel, von junger Studentenschaft geprägt. Hier konzentrieren sich auf der Ausgehmeile Cafés, Bars, Kneipen und die alternative Kunstszene. Mit Ausnahme der Innenstadt hat sich die Backsteinbauweise der Nachkriegszeit in den meisten Stadtteilen etabliert, durchmischt mit Stahl- und Betonbauten. Einzig Wolbeck zwischen Werse und Angel hat sich seinen ländlichen Charakter erhalten, es wird von Landwirtschaft, Handwerk und etwas Handel dominiert.

Das „Bilderbuch-Münster“ zeigt sich um den Prinzipalmarkt mit seinem Arkadengang, wo die mittelalterliche Struktur seit dem 12. Jahrhundert praktisch unverändert blieb. Hier steht auch das Münsteraner Rathaus, der Ort, wo im „Friedenssaal“ 1648 der Westfälische Friede hinter der reich verzierten, gotischen Fassade mit dem himmelwärts strebenden Giebel geschlossen wurde. Mit dem Roggenmarkt schließt sich eine der ältesten Straßen der Stadt an, eines der ältesten Gildehäuser steht mit dem „Krameramtshaus“ aus 1589 nördlich der Lambertikirche von 1375, finanziert von Münsteraner Kaufleuten. Große Bedeutung kommt zudem dem katholischen St.-Paulus-Dom zu.

Gartenplanung Münster Nordrhein-Westfalen

Parkanlagen Münster

Innerhalb des engeren Stadtgebietes sorgen mehrere kleine Parkanlagen für grüne Flächen, die Namen Aegidiischanze, Engelenschanze, Kreuzschanze verweisen auf die früheren Befestigungsanlagen. Sehr beliebt ist der Park am Aasee wegen seiner Wassersportmöglichkeiten und Stadtnähe. Im Wienburg- oder Nordpark teilen sich die Bereiche Hecken und Waldrand, Feuchtgebiete und Wiesen auf 26 ha den Lebensraum für Pflanzen, Insekten, Amphibien und Waldbewohnern mit den Besuchern. Der Südpark auf der anderen Stadtseite erfreut mit Wasserbecken, Staudengarten und Spielplätzen.

Kleine Parkanlagen umgeben auch den Botanischen Garten im Schlossgarten, der 8000 Pflanzenarten präsentieren kann und der Wilhelms-Universität angegliedert ist. Im bis 1993 militärischen genutzten, heutigen Gewerbegebiet Loddenheide wartet eine Überraschung im „Friedenspark“. Der Dalai Lama hat hier 1998 eine Rosskastanie an einem Gedenkstein gepflanzt.

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