Gartengestaltung in Pforzheim
Die Hilfe eines Gartenbauers ist wie bei großen und kleinen Projekten sinnvoll. Wird zum Beispiel eine Visualisierung des zukünftigen Gartens gewünscht, ist eine professionelle Planung sehr hilfreich. Empfehlenswert ist vor allem bei großen oder komplexen Vorhaben, der Einbezug eines Experten. Bei Erweiterungen eines bestehenden Gartens oder einfachen Veränderungen reicht bereits eine kompetente Beratung vor Ort aus.
Gartenbau für Ihren Geschmack
Egal ob im öffentlichen Raum, privat oder gewerblich - mit der jahrelangen Erfahrung im Gartenbau kann ein Gartenprofi nahezu jedes Projekt realisieren. Gemeinsam mit Ihren Ideen und Wünschen beginnt der Fachmann mit der Planung und Umsetzung des Gartenbaus. Seine effiziente Arbeitsweise ermöglicht eine erstaunlich schöne und zielgerichtete Umsetzung Ihrer Projekte.
Umgestaltung und Gartenpflege
Ist Ihr Garten erst einmal gestaltet, geht es nun darum, ihn zu pflegen und zu hegen. Ein Gartenexperte findet viele verschiedene Lösungen, wenn es um die Beurteilung des optimalen Standortes für die einzelnen Pflanzen geht, und kennt sich auch mit aufwendigen Vorhaben wie zum Beispiel Großbaumverpflanzungen aus.
Die Region Pforzheim
Von der römischen Siedlung über die badische Residenzstadt hat sich Pforzheim, das Tor zum Schwarzwald, zur Metropole der Schmuck- und Uhrenindustrie entwickelt. Dies gilt auch nach dem Strukturwandel der jüngeren Zeit, der die Kompetenzen Metallverarbeitung, Maschinenbau, Präzisionstechnik, Drucktechnik und Versandhandel mit sich brachte. Räumlich gesehen liegt Pforzheim in einer Talerweiterung am Zusammenfluss von Nagold und Enz.
Eine historische Altstadt im herkömmlichen Sinn hat Pforzheim nicht zu bieten, jedoch zeugen Bauten bedeutender Architekten von der Moderne der Nachkriegszeit. Egon Eiermann schuf 1951 in der Gartenstadt die evangelische Matthäuskirche aus Betonformsteinen mit bunt gefüllten Wabenfenstern. Schnörkellos zeigen sich die Pavillons des Reuchlinhauses von Manfred Lehmbruck in unterschiedlichen Materialien, das Schmuckmuseum findet sich in einem der Quader. Als Pionierbau kann die Bartning-Notkirche gelten. Mit architektonischer Freiheit wurde das 1925 als Messehaus der Pforzheimer Schmuckindustrie erbaute, denkmalgeschützte Industriehaus 2003 abgerissen und für eine Erlebniswelt um Schmuck und Uhren neu aufgebaut.
Als Wahrzeichen Pforzheims fungiert die Schlosskirche St. Michael. Mit dem nebenstehenden Archivturm ist sie das einzige Relikt der mittelalterlichen Stadtbebauung, wohingegen zahlreiche Burgruinen auf den Hügeln um Pforzheim vom wehrhaften Mittelalter zeugen.
Naherholung und Park in Pforzheim
Zur Entspannung und Erholung bietet sich der an das Reuchlinhaus anschließende Stadtpark im Zentrum an. Seit 1885 machte er einige Veränderungsphasen mit. In der Gründerzeit waren Schmuck-Parkanlagen Trumpf, in den 1950er-Jahren wurde im Norden eine weitere Fläche im Stil eines Volksparkes angelegt. Auf 38 ha lockt der Enzauenpark als Ausflugsziel. Biergarten, Freizeit- und Erholungsangebote, Rad- und Spazierwege stehen ebenso bereit wie Flächen für gern besuchte Veranstaltungen.
Aus dem Privatgarten um die Villa Gesell in Nähe der Goldschmiedeschule wurde aus dem Park am Hang im Lauf der Zeit eine grüne Oase für Schüler und Anwohner, so wie auch aus dem der Villa Benckieser, deren Eigentümer den dazugehörigen Park 1918 der Stadt zum Wohl der Bürger vermachten.