Gartengestaltung Rathenow: Der Wohlfühlgarten als Mehrwert für Zuhause
Ein Garten kann verschiedene Funktionen haben, zum Beispiel Nutzgarten oder Ziergarten sein oder aber einfach nur der Entspannung dienen. Es gibt kaum etwas Angenehmeres, als sich beispielsweise am Feierabend in einen gut gepflegten Garten zurückziehen zu können. Hier endlich kann sich das tagsüber so schmerzlich vermisste Wohlgefühl und die ersehnte Ruhe einstellen.
Der Gartenbauer erledigt die Arbeit
Doch was muss ein Garten für einen angenehmen, entspannenden Aufenthalt aufweisen? Jedenfalls sollte er nicht wie eine Baustelle aussehen und ständig dazu auffordern, dringende, bauliche Arbeiten zu erledigen. Hierzu sollte der Gartenbauer herangezogen werden, der diese Dinge nicht nur fachlicher erledigen kann, sondern auch dazu verhilft, dass man gleichzeitig in aller Ruhe entspannt.
Der passende Garten lädt zum Spielen und sich zu Hause fühlen ein
In einem Garten zum Wohlfühlen dürfen natürlich bestimmte Dinge nicht fehlen. Eine schattige Sitzecke gehört in jedem Fall dazu, aber auch eine Rasenfläche zum Boccia- oder Krocketspielen und – falls man es exklusiv möchte – ein Pool für den Badespaß am Feierabend. Und wenn dies in einer gepflegten Umgebung geschieht, ist der Grad des Wohlgefühls noch einmal deutlich erhöht.
Die Region Rathenow
Die Optikstadt Rathenow im schönen Havelland, 70 km westlich von Berlin entfernt, birgt ihre historische Altstadt auf einer Insel mitten in der Havel.
Auf dem Kirchberg steht die spätgotische Sankt-Marien-Andreas Kirche mit Blick auf bezaubernde enge Gässchen. Hier finden wir auch das Geburtshaus desjenigen Pfarrers, der die Optik nach Rathenow brachte. Johann Heinrich August Duncker richtete in diesem Haus um 1800 die erste optische Werkstatt ein und begründete damit diesen für die Stadt wichtigen Industriezweig. Über 300 optische Betriebe hatten sich schon Ende des 19.Jahrhunderts angesiedelt. Auch nach der Wende blieben nun privatisierte Betriebe in diesem Zweig tätig. Im Optikpark laden themenbezogenen Objekte und Spielbereiche zum Betrachten und zum Erfahren ein.
Am Hafen zieht es uns zum neugotischen Schleusenwärterhaus. Eine Skulptur namens „Schleusenspucker“ bringt den Zeitvertreib der Tagelöhner beim Warten auf den nächsten Job zum Ausdruck.
Im 1914 eingeweihten, 32 Meter hohen Bismarckturm auf dem Weinberg wartet ein rekonstruiertes Traditionszimmer auf Besucher. Die Aussichtsplattform bietet uns zum Abschluss des Aufenthalts einen weiten Blick über Stand und Land.