Gartenbau in Rudolstadt
Viele Dinge haben im Garten Platz, Nützliches und Wichtiges, aber auch einfach nur Schönes und eventuell sogar Entbehrliches. Zu den Dingen, die wichtig sind, gehört ohne Zweifel ein Komposthaufen, der – wenn er fachlich durch einen Gartenbauer angelegt ist – nicht nur der Aufnahme und dem Wieder-Aufbereiten der organischen Reste des Haushalts dient, sondern auch einen Lebensraum für Kleintiere und Insekten darstellt.
Gartengestaltung durch Düngung unterstützen
Hier kann der Laie Vieles falsch machen, beispielsweise wenn er einen zu feuchten oder zu trockenen Standort wählt oder die falschen Zutaten kompostieren möchte. Der Fachmann ist der richtige Ansprechpartner beim Anlegen eines Komposts, so dass damit auch der gewünschte und angestrebte Zweck erreicht wird, beispielsweise Dünger für die nächstjährigen Anpflanzungen zu liefern.
Gartenpflege als Aufgabengebiet eines Gartenbauers
Doch nicht nur der Kompost verlangt Wissen, sondern beispielsweise auch das Verlegen von Steinplatten für den Autostellplatz. Wie steht es mit der Drainage, welche Steine sollen verwendet werden, wie sieht die Pflege des Stellplatzes aus? Diese Fragen beantwortet der Gartenbauer, der sich ebenfalls darum kümmert, dass der Stellplatz nicht überwuchert und zum unschönen Schandfleck in einem ansonsten makellosen Garten wird.
Die Region Rudolstadt
Rudolstadt im Saaletal, am „Saaleknie“ gelegen, ist von Wald- und Wiesenflächen umgeben. Die Auen der Saale ermöglichen eine fruchtbare Landwirtschaft.
Hoch über der Rudolstädter Altstadt leuchtet weithin sichtbar die Heidecksburg. Das imposante, dreiflügelige Barockschloss aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts beherbergt neben der Schlossbibliothek auch ein öffentlich zugängliches Museum mit einer Sammlung von Zierporzellan und eine Gemäldegalerie. Der große Festsaal gilt als einer der schönsten des deutschen Rokoko. Direkt am Schlossberg findet sich eine Gruppe reizender Pagenhäuser aus dem 16. Jahrhundert für die Bediensteten des Rudolstädter Hofes.
Das Schillerhaus zeigt die besondere Bedeutung des Aufenthaltes in Rudolstadt im Sommer 1788 für den Dichterfürsten. Hier lernte er Goethe und seine spätere Frau Charlotte von Lengefeld kennen und gewann neue Zuversicht in sein Schaffen durch deren Schwester Caroline von Beulwitz. Von der Museumsausstellung bis zu Konzerten im wunderschönen Garten finden sich im Schillerhaus reichlich Angebote für Schillerfans.
Einen ungewöhnlichen Anblick bietet das Rathaus von Rudolstadt. Die schmucklose Fassade des Amtsgebäudes aus dem 17.Jahrhundert erhielt 1912 einen Turmanbau und einen Erker im Renaissancestil, das seitliche, frühere Hotel "Zum Löwen" wird für die Stadtverwaltung genutzt.