Gartengestaltung die zur Architektur passt
Ein wichtiger Punkt bei der Gestaltung, der gerne übersehen wird, ist die Architektur des Hauses. Im Idealfall sollten die Architektur des Hauses und die Gestaltung des Gartens sich gegenseitig ergänzen. So würde ein moderner Garten an einem historischen Gebäude eher befremdlich wirken und als Fremdkörper wahrgenommen werden. So wie ein historischer Garten an einem Neubau.
Gartenbau ergänzt moderne und historische Architektur
Aus diesem Grund sollte man sich bei der Gestaltung des Gartens nach dem Baujahr beziehungsweise die Epoche des Gebäudes richten. Wie wurden Gärten zu dieser Zeit angelegt, welche Pflanzen waren für diese Zeit typisch? Gab es Sonderformen, wie etwa japanische Gärten? Diese Fragen sollte man bereits im Vorfeld beantworten, bevor es an die Planung des Gartens geht.
Professionelle Gartenpflege erhält einheitlichen Gesamteindruck
Bei einem modernen Gebäude kann man seinen Wünschen freien Lauf lassen. Möchte man exotische Pflanzen oder Bäume lassen sich diese in der Regel problemlos in das Gesamtkonzept einfügen. Schwieriger wird es bei historischen Gebäuden, hier ist darauf zu achten, das der optische Gesamteindruck erhalten bleibt.
Die Region Sindelfingen
Sindelfingen nahe Stuttgart ist den meisten als Industriestandort und besonders durch die Daimler-Benz AG bekannt. Die Wenigsten wissen von der kleinen, aber feinen Altstadt.
Das alte Rathaus und die Martinskirche, geweiht 1083, sind die Wahrzeichen von Sindelfingen. Das alte Rathaus von 1470 mit einem aus Sandstein gemauerten Erdgeschoß und dreigeschossigem Fachwerk ist mit einem Torbogen zum Salzhaus verbunden. Abgerundet von ca. 100 Fachwerkgebäuden aus dem 14. bis 16. Jahrhundert in den Gassen. Das Storchenhaus und das Chorherrenhaus im Stiftbezirk seien hervorgehoben.
Die bewegte Geschichte der Stadt reicht von der Siedlung in der Jungsteinzeit über die Grafen von Calw im Mittelalter, über die Welfen bis zum Verkauf der Stadt an Württemberg Mitte des 14.Jahrhunderts, was 1535 die Reformation einbrachte. Noch Weberstadt im 19.Jahrhundert, erfolgte kurz darauf eine exzessive Industrialisierung durch Maschinenfabriken und Autoindustrie. 1935 wuchs der Standort Sindelfingen mit dem ersten Fließband Deutschlands bei der Daimler-Benz AG weiter und weiter. Eine Werksbesichtigung zeigt vom Bau der Rohkarosserie bis zum Finish alle Schritte im Autobau.
Muss es nicht gleich ein neuer Wagen sein, empfiehlt sich ein Besuch in einem der zahlreichen Outlets der Textilindustrie.