Nutzgarten mit Obstbäumen oder Ziergarten
Bei der Planung eines Gartens sollte vorab überlegt werden, ob ein Ziergarten oder ein Nutzgarten gewünscht ist. Ein Ziergarten dient in der Regel nur der Optik. Durch einen Nutzgarten hat man dagegen die Möglichkeit, die unterschiedlichsten Obst- und Gemüsesorten selbst anzupflanzen. Dadurch kann im Jahr einiges an Geld gespart werden. Außerdem kann man sich beim Verzehr sicher sein, dass beim Anbau keine Pestizide eingesetzt wurden.
Frisches Obst aus dem eigenen Garten in Villingen-Schwenningen
Es gibt für viele Gartennutzer nichts Schöneres, als morgens in den Garten zu gehen, um sich für den Joghurt frische Beeren zu sammeln. Die meisten Beerensträucher werden in der heutigen Zeit meistens im Topf gekauft. Es sollte immer auf einen festen Wurzelballen sowie kräftige Triebe geachtet werden. Viele Gärtner raten, dass ein Obstgarten am besten im Spätwinter angelegt wird.
Gartenbau Villingen-Schwenningen: Wann Obstbäume pflanzen?
Der beste Zeitpunkt ist, wenn der Boden nicht mehr gefroren ist. Getopfte Beerensträucher oder Obstbäume könnten aber auch zu einer anderen Jahreszeit in den Boden gepflanzt werden. Lediglich die wurzelnackten Jungpflanzen ohne Erdballen können obligatorisch während der Vegetationsruhe gepflanzt werden.
Die Region Villingen - Schwenningen
Mehr Baden-Württemberg geht nicht: Der badische Stadtteil Villingen und der württembergische Stadtteil Schwenningen im Jahr 1972 vereint zu Villingen-Schwenningen. Beide Teile haben eine lange Vergangenheit; Villingen erhielt bereits im Jahr 999 das Markt-, Münz- und Zollrecht, Schwenningen wurde schon 817 urkundlich erwähnt.
In Villingen ist der mittelalterliche Stadtkern großteils erhalten geblieben mit dem frühgotischen Münster, dem spätgotischen Rathaus und der alten Prälatur. Die Stadtmauer weist noch drei der ehemals 4 Tortürmen auf. In der Universitäts-Zehntscheuer mussten die steuerpflichtigen Untertanen der Universität Freiburg ihre Abgaben errichten.
Besonders interessant ist in Schwenningen die Mosaikfassade von August Babberger, als „Krieg und Frieden“ betitelt. Im Fachwerkgebäude am Marktplatz aus dem Jahr 1697 lohnt sich ein Besuch des Heimat- und Uhrenmuseums. Das schöne Umland der Doppelstadt im Quellgebiet von Neckar und Donau verlangt geradezu nach Ausflügen in die herrliche Natur zum Wandern und Radfahren.