Gartenbauer setzen naturnahe Gartengestaltung um
Ein großer und frisch geschnittener Rasen eignet sich perfekt zum Barfußlaufen oder zum Spielen. Das ist aber noch nicht alles, was einen Gartenbesitzer erfreut. Ein Naturgarten bringt nicht nur für den Besitzer einen Nutzen, sondern erfreut auch die Insekten, die sich in einem natürlichen Garten sehr gerne aufhalten, weil sie hier auch die entsprechende Nahrung finden.
Standortwahl der Pflanzen im Garten
Bei der Auswahl der Pflanzen ist der Standort wichtig. Einige Pflanzen vertragen keine direkte Sonne und auch die Bodenbeschaffenheit spielt eine wichtige Rolle. Bei der naturnahen Gestaltung des Gartens hilft ein Gartenbauer weiter. Dieser zaubert einen kleinen Biogarten auch mit wenigen Mitteln hervor. Wenn Platz vorhanden ist, sollten Obstbäume und Gemüsepflanzen nicht fehlen.
Gartenbau, so dass es der Natur entspricht
Zu einem naturnahen Garten gehören aber auch Nistplätze und Versteckmöglichkeiten für die Vögel. Dafür eignen sich hervorragend heimische Hecken oder jeder Strauch. Passend zum naturnahen Garten können auch Wege angelegt werden. Das sind alles Arbeiten, die ein Gartenbauer erledigt. Der besitzt das notwendige Know-how und hat den Garten schnell in ein Bio-Reservat verwandelt.
Die Region Werl
Die einstige Sälzer- und heutige Wallfahrtsstadt Werl im Herzen von Westfalen zwischen Sauerland, Münsterland und Ruhrgebiet liegt am historischen Hellweg. Durch Anbindung an die A44 und A445, kurzen Weg zum Regionalflughafen Dortmund und einem ÖPNV-Knotenpunkt hat sich Werl zu einem begehrten Wohnort und geschätzten Standort für Industrie und Handel entwickelt.
1661 begann in Werl die Wallfahrt zum wundertätigen Bildnis Mariens. Der heutige Bau der neoromanischen Wallfahrtsbasilika Mariä Heimsuchung steht auf dem Grund des einstigen Franziskanerklosters, die Alte Wallfahrtskirche mit barocker Innenausstattung findet sich direkt in ihrem Schatten. Das aus Schwarzerle und Eiche geschnitzte Gnadenbild aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert zeigt ein segnendes Jesukind auf dem Schoß. Weit bedeutendere Kunstschätze birgt die Propsteikirche Sankt Walburga aus dem 14. Jahrhundert mit Dreikönigs-Flügelaltar, Erbsälzer- und Rosenkranzaltar.
Bis in das 20. Jahrhundert wurde das alte Rathaus aus dem 14. / 15. Jahrhundert genutzt. Schönes Fachwerk findet sich in der Krämergasse, in der Marktstraße das Stadthaus der Erbsälzerfamilie von Papen aus dem 18. Jahrhundert.
Der Kurpark des einstigen Solebads Werl lädt noch heute zum Flanieren ein, ein 8 m hoher Nachbau eines Gradierwerks und eine Siedehütte können bestaunt werden.
