Einen Garten traumhaft zu gestalten, setzt ein stimmiges Konzept voraus. Doch zu allererst stellt sich ja die Frage, was man unter traumhaft eigentlich versteht. Für den einen ist es ein Garten voller Rosen, mit einer romantischen Bank unter einem Rosenbogen, für einen anderen ist es der Minipark, der von einem träumerischen Pavillon geziert wird, ein Dritter versteht darunter einfach eine Blumenidylle.
Gartenbau bedeutet den Garten nach eigenen Maßstäben traumhaft zu gestalten
Und zwar eine mit möglichst vielen Farben und Blumenformen. Bei allen Formen eines Traumgartens ist der Gartenbauer der ideale Ansprechpartner, denn er hilft dabei, den Rosenbogen mit Rosen zu beranken, den Pavillon aufzustellen und auch die richtige Auswahl für die bunte Gartenidylle zu finden und die Voraussetzungen für ein möglichst buntes Blühen zu schaffen.
Gartenpflege bezieht sich auf sämtliche Gartenarbeit in Wilnsdorf
Und da all diese Dinge Pflege benötigen, ist der Gartenbauer auch bei der Betreuung und der weiteren Wartung der beste Partner. Vielleicht benötigt der Rosenbogen einen umweltfreundlichen Schutzanstrich oder der Pavillon muss wintergerecht versorgt werden? Die Arbeiten hören dann jedenfalls nicht auf, wenn die Nutzung sich ihrem Ende zuneigt und der Winter kommt.
Die Region Wilnsdorf
Wilnsdorf liegt im Heckebachtal in den südlichen Ausläufern des Rothaargebirges unweit von Siegen. Die Stadt ist umgeben von Nadelwäldern und landwirtschaftlich genutzten Wiesen. Die Legende zur Namensgebung der Stadt spricht vom Schmied Wieland, wonach der Ort zunächst „Wielandisdorf“ hieß.
Dank der Eisenerzvorkommen entstanden vor allem Anfang des 19. bis Anfang des 20.Jahrhunderts viele Hütten- und Bergwerksbetriebe, aus denen sich die Eisen- und Kleineisenindustrie entwickelte. Firmen wie Weisstalwerk Stahlleichtbau, ThyssenKrupp Nirosta und andere sorgen nach der Schließung der Gruben für Arbeitsplätze rund um das Metall.
Leider sind alle Anlagen zur Erzgewinnung heute verschwunden. Wegen der großen Bedeutung und Tradition dieses Wirtschaftszweiges wurde 1995 die einstige Grube „Grimberg“ neu belebt. Der 16 m hohe Förderturm mit Schachtgebäude des früheren Julianschachtes steht nun in Niederdelfen, er zeugt als Wahrzeichen und technisches Denkmal von der Geschichte des Bergbaus. Aus der Eisenzeit um 500 v. Chr. stammt ein Schmelzofen in Wilnsdorf-Obersdorf, er besteht aus einem Windofen und einem schachtförmigen Schmiedeofen. Im volkskundlichen Museum Wilnsdorf ist eine Abteilung der Zeit des Siegerländer Bergbaus gewidmet.
Wanderern und Naturfreunden stehen gut 200 km Wanderwege verschiedenster Themenbereiche zur Verfügung.
