Einen blühenden Garten planen - Gartenbau
Einen immerfort, zu allen Jahreszeiten blühenden Garten zu planen ist in unseren Breitengraden eine Herausforderung. Die umfassenden Pflanzenkenntnisse eines Gartenbauers können dabei helfen, denn es gibt mehr Winterblüher als landläufig bekannt und üblicherweise in den Gärtnereien zu sehen sind. Ein detailliert ausgearbeiteter Plan macht dabei Vorfreude auf den kommenden Blütenzauber.
Blühpflanzen und ihre Bodenansprüche - Gartenpflege
Steht der Pflanzplan von den ersten Winterlingen und Schneeglöckchen im Januar/Februar bis zu Schneeheide und Christrose im Dezember, gilt es, sich um die dafür geeigneten Bodenverhältnisse zu kümmern und diese gegebenfalls zu schaffen. Für eine lebendige, immer blühende Gestaltung empfiehlt sich eine Mischung aus Zwiebelpflanzen, Stauden, Rosen und Gehölzen, unter denen sich viele Winterblüher wie Schneekirsche, Winterjasmin und Zaubernuss finden.
Üppige Natur verlangt Pflege vom Gartenbauer
Damit die Blütenpracht erhalten bleibt, ist einiges an Pflege notwendig. Wässern, ausputzen, teilen, Zwiebeln für das nächste Jahr setzen, Rosen schneiden, Gehölze lichten usw. – das kann mitunter aufwändiger werden als es die Zeit erlaubt. Dabei möchte man sich doch lieber an der Pracht erfreuen! Fachleute übernehmen dies alles effizient mit ihrer Kompetenz und Erfahrung.
Die Region Alfter
Die Gemeinde Alfter im Süden Nordrhein-Westfalens grenzt im Osten an den Stadtrand von Bonn. Die fünf Gemeindeteile sind landwirtschaftlich geprägt. Zu den Spezialitäten zählt der Alftener Spargel und der Brombeerwein „Rebellenblut“. Gemüse, Kräuter und Salat wie auch Rhabarber und Erdbeeren vervollständigen den landwirtschaftlichen Anbau in diesem klimabegünstigten Gebiet.
Schloss Alfter, erbaut 1721 auf dem Grund der einstigen Burg Alfter, ist derzeit unbewohnt. Das hufeisenförmige Herrenhaus war unter seinem Walmdach schon verschiedensten Nutzungen ausgesetzt, ein Nebengebäude beherbergt einen Waldorfkindergarten. Charakteristisch für die einzelnen Gemeindeteile sind die jeweiligen sehenswerten Kirchen wie die katholische Pfarrkirche St. Matthäus mit abgeschrägten Ecken und einem backsteingemauerten Ostturm oder der romanische Saalbau der Pfarrkirche St. Jakobus und Margaretha in Gielsdorf. Jenseits gewohnter Formen zeigt sich der Bau des Architekten Gottfried Böhm aus dem Jahr 1968. Er schuf die Kirche St. Mariä Heimsuchung im Ortsteil Impekoven in Betonbauweise aus einem Stück mit einem rundem Turm, der Bau soll an ein „Zelt Gottes“ erinnern.
Mit den Naturschutzgebieten Dürrenbruch, Kottenforst, Waldville und der Tongrube Witterschlick eröffnet sich Freizeit in der Natur für jeden Geschmack.
