Der Gartenbau entscheidet zwischen Rasen oder bunter Vielfalt
Wer nicht den englischen Stil mit ausgedehnten Rasenflächen, Schatten- und Ruheplätzen bevorzugt, der kann seinen Garten in ein Blütenmeer verwandeln. Beginnend im Frühjahr mit den ersten Frühjahrsboten wie Krokussen, Traubenhyazinthen, Tulpen und Schneeglöckchen folgt im Sommer eine stattliche Anzahl an unterschiedlichen Blühpflanzen. Überlegen sollte man sich, ob man die Farben aufeinander abstimmen möchte oder einfach nur eine bunte Mischung anlegen. Sicherlich von Stil geprägt ist eine Abstimmung von Weiß- und Rosatönen, aber auch Weiß- und Grüntönen.
Gartenbauer: Farbliche Auswahl mit Blütezeit abstimmen
Wer sich für ein farblich abgestimmtes Blütenmeer entscheidet, der sollte auf die Blütezeit der Pflanzen achten. Interessant ist eine Mischung, die nicht nur im Sommer blüht, sondern auch im Herbst farbliche Akzente setzt. Hier sollte vorab gut geplant werden, welche Pflanze an welchen Ort passt. Berücksichtigt werden sollte dabei auf jeden Fall die Blütezeit, Wuchshöhe und –breite sowie die Standortanforderungen.
Gartenpflege: Ein Blumengarten muss gepflegt werden
Wer sich für ein Blütenmeer für seinen Garten entscheidet, der sollte sich nicht vor der Arbeit scheuen. Die Blütenpracht entsteht oftmals nur durch ein konsequentes Ausknipsen der verblühten Blüten. Auch ein herbstlicher Rückschnitt, gerade bei Rosen ist unerlässlich. Ein englischer Rasen hingegen muss stets ordentlich gemäht und entmoost werden. Auch hier erwarten dem Hobbygärtner regelmäßige Arbeitseinsätze.
Die Region Aschaffenburg
Die reizende Stadt Aschaffenburg am Main liegt am Westrand des Spessarts. Wegen ihres milden Klimas und südländischen Flairs wird Aschaffenburg gerne das „bayerische Nizza“ genannt.
Das prachtvolle, mächtige Renaissanceschloss Johannisburg leuchtet in rotem Sandstein über dem Mainufer als sichtbares Wahrzeichen der Stadt. An allen vier Flügeln erhebt sich ein Turm sowie kleinere Treppentürme in den Ecken des Innenhofes. Das Schloss diente von seiner Bauzeit ab 1605 bis zum Jahr 1805 als zweite Residenz der Mainzer Erzbischöfe und Kurfürsten. Heute ist es im Besitz des Freistaates Bayern, das Schlossmuseum beherbergt Zeugnisse aus sechs Jahrhunderten sowie eine bedeutende Cranach-Sammlung in der Staatsgalerie. Vom terrassenartig angelegten Schlossgarten führt der Weg zum Pompejanum, ein im 19. Jahrhundert errichteter Nachbau einer römischen Villa mit Mosaikböden und gefliesten Kassettendecken. Einen wunderbaren Blick auf das Mainufer bietet die nahe Saint-Germain-Terrasse mit drei Wasserspeiern an der alten Mauer.
Die Innenstadt verzaubert besonders zur Zeit der Magnolienblüte mit dem Park Schöntal und seiner malerischen Kirchenruine aus dem 16. Jahrhundert. Der Stiftsplatz mit dem Bau der Löwenapotheke an der Ecke und der Stiftsbasilika St. Peter und Alexander geht auf das 10. Jahrhundert zurück.
