Gartengestaltung
Dass Farben Stimmungen ausdrücken und Emotionen hervorrufen, ist bekannt. Diese Eigenschaften kann man sich natürlich in der Gartengestaltung zunutze machen. Mit hellen Farben lässt sich ein Garten optisch vergrößern, mit dunklen verkleinern. Rein durch Farbe lassen sich Gartenräume strukturieren und gliedern. Was wohin gehört und welche Wirkung erzielt werden soll, legt der Gartenbauer in einem Pflanzplan fest.
Farbwirkungen im Gartenbau
Blüten in unseren Gärten zeigen ein unglaubliches Farbspektrum. Soll Weite und Kühle den Garten bestimmen, ist blau die richtige Wahl. Auffallendes Rot verkleinert Räume, Gelb strahlt Wärme aus. Kontraste erzeugen Spannung, weiß verbindet. Nicht nur Stimmungen, auch Assoziationen gehen mit der Farbwahl einher. Blau und Weiß ordnen wir maritim zu, gelb und Terrakotta sehen wir als mediterran. Doch nicht nur die Lieblingsfarbe will bestimmt sein, auch den richtigen Standort braucht die Lieblingspflanze. Der Gartenprofi berät mit Fachkenntnis.
Der Gartenbauer pflegt Farbfülle
Naturgemäß sind es blühende Pflanzen, die die Farbfülle hervorbringen – und die wollen gepflegt sein. Unter den Staudenblühern gibt es erstaunlich genügsame, die mit wenig Dünger und Wasser auskommen. Mehr Aufwand verlangen Sommerblüher und einjährige Schönheiten. Dann heißt es düngen und schneiden. Im Herbst entfernen und im Frühjahr neu anpflanzen. Der Blick auf die sommerliche Farbenpracht macht jedoch alle Mühe vergessen.
Die Region Baden-Baden
Schon die Römer wussten die heißen Thermalquellen in Baden-Baden zu schätzen. Die mondäne Kur- und Bäderstadt am Rand des Schwarzwalds zieht auch als internationale Festspielstadt und wegen des Casinos im Stil der Belle Epoque Besucher aus aller Welt an.
Die architektonische Schönheit Baden-Badens zeigt sich in Kureinrichtungen, vornehmen Villen und exklusiven Hotels. Mittelpunkt und Wahrzeichen der Stadt sind das klassizistische Kurhaus aus dem 18. Jahrhundert und das Casino, in dem neben dem Glücksspiel ein breites Veranstaltungsprogramm von je her auch die Reichen und Mächtigen in den eleganten Sälen verführt. Die Bäderlandschaft reicht vom römisch-irischen Friedrichsbad aus dem 19. Jahrhundert bis zur modernen Caracalla-Therme im Parkgelände des Rotenbachtals. Legendär sind das feudale “Brenners Park-Hotel & Spa“, zurückgehend auf das Stephanienbad von 1834, und das strahlende Palasthotel „Badischer Hof“.
Mit dem neoklassizistischen Festspielhaus Baden-Baden im einstigen Stadtbahnhof ist das zweitgrößte Konzerthaus Europas entstanden. Die Philharmonie Baden-Baden genießt größte Anerkennung in der Musikwelt. Berühmte Musiker und Sänger wie Franz Liszt, Pablo Casals oder Placido Domingo zeigten ihr Können auf den Bühnen der Stadt. Kunstmuseen wie das Museum Frieder Burda bereichern die kulturelle Komponente.
