Gartenbau: Einfahrt, Nutzgarten oder Ziergarten?
Wer mit einem Nutzgarten inklusive Obstbäumen liebäugelt, der sollte auf jeden Fall einen großen Garten besitzen. Zu beachten ist, dass einige Obstsorten männliche und weibliche Exemplare benötigen, um Früchte tragen zu können. Auch der Pflanzabstand sollte nicht unterschätzt werden. Wer hingegen einen Ziergarten anlegen möchte, sollte sich überlegen, ob er Blütenpflanzen bevorzugt oder Grünpflanzen wie diverse Farne und Buntblattarten. Gerade bei schattigen bis halbschattigen Plätzen bietet sich eine Bepflanzung mit Farnen, Rhododendren und Fuchsien an.
Gartenbauer Bingen am Rhein
Einen Ziergarten mit Obstbäumen vom Gartenbauer anlegen lassen
Wer eine gute Ernte erzielen möchte, sollte die genauen Standortansprüche der Bäume kennen. Auch die Bodenaufbereitung sollte stimmen und der Pflanzabstand zu anderen Bäumen eingehalten werden. Ein Gartenbauer kann leicht eine Planung des Obstbaumbestandes vornehmen und diese fachgerecht durchführen. So ist eine Ernte garantiert und grobe Fehler werden vermieden. Leider versuchen sich viele Hobbygärtner selbst an einer Setzung von Obstbäumen, wundern sich dann aber, weshalb der Obstbaum auch nach etlichen Jahren noch immer keinen guten Ertrag abwirft. Schuld sind vor allem Pflanz- und Pflegefehler, die beim Setzen des Baumes gemacht werden.
Gartenpflege: Obstbaumschnitt nicht vergessen
Um einen guten Ertrag an Früchten zu erhalten, sollte bei vielen Obstbäumen ein regelmäßiger Rückschnitt erfolgen. Eine Wiese mit Obstbäumen kann mit Nutztieren wie Ziegen und Schafen kurzzeitig beweidet werden. Diese fressen nicht nur die wuchernden Grasarten ab, sondern düngen auch gleichzeitig mit ihren Hinterlassenschaften den Boden. Wer sich für einen Ziergarten entschieden hat, der sollte regelmäßig die verwelkten Blüten ausknipsen, Unkraut entfernen und darauf achten, dass einige Pflanzen nicht Überhand nehmen.
Die Region Bingen am Rhein
Bingen am Rhein liegt inmitten von gleich 4 Tourismusregionen. Den umfassendsten Blick auf die wunderbare Lage der Stadt am Rhein gewinnt der Gast vom Niederwalddenkmal aus.
Noch vor der Stadt grüßt uns das Wahrzeichen Bingens auf einer kleinen Rheininsel, der Mäuseturm. Ob die Namensgebung des Wachturms nun auf das mittelhochdeutsche Wort musen=lauern zurückgeht oder wurde doch Bischof Hatto ob seiner Hartherzigkeit von Mäusen aufgefressen? Einst war das Städtchen Bingium samt Kloppburg von einer Mauer umschlossen. Der Oberbürgermeister und Teile der Stadtverwaltung haben heute in der Burg ihren Sitz. Auch die Basilika St. Martin und die Rochuskapelle ragen aus dem Stadtbild. Entlang der Salzstraße reihen sich historische Steinhäuser, ein Zeichen für den frühen Wohlstand der Stadt dank des Salzhandels.
Ein Abstecher zur Nahe führt zur Drususbrücke, sie entstand bereits im 11.Jahrhundert und ist die älteste Steinbrücke des Mittelalters in Deutschland.
Ein Muss in Bingen ist der Besuch bei der berühmtesten Tochter der Stadt: Hildegard von Bingen. Ihr ist im Museum am Strom eine Dauerausstellung gewidmet und beleuchtet neben der Heilkunde die Vielseitigkeit ihrer Person. Im „Hildegarten“ kann unser Besuch heiter ausklingen.
