Gartengestaltung: Tipps für die Bepflanzung
Die Bepflanzung des Gartens ist dessen Herzstück, weshalb darauf besonderer Wert gelegt werden sollte, damit der Garten auch alle Erwartungen erfüllt. Möchten Sie verschiedene Blumensorten für die Ästhetik? Ein Gemüsebeet mit Gurken und Tomaten für den Frühstückstisch im Sommer sollte aber auch dabei sein. Oder möchten Sie nur den Schatten von ein paar pflegeleichten Obstbäumen auf einer Wiese genießen?
Gartenbauer Cottbus
Gartenbau folgt auf die Gartenplanung
Vor der Bepflanzung sollte ein Plan erstellt werden, wo die Pflanzen bestmöglich positioniert sind. Dabei ist es hilfreich beim Gesamtbild auf die Harmonie zu achten und Wege als gestaltende Elemente zu nutzen. Zuletzt sollte der Garten natürlich auch Sitzgelegenheiten bieten, damit man darin schöne Zeiten genießen kann. Auch die Abgrenzung ist wichtig, um die persönlichen Vorlieben bezüglich Sichtschutz und Anpassung an die Umgebung zu ermöglichen und zu verhindern.
Der Gartenbauer übernimmt die Gartenpflege für Sie
Welche Pflege erforderlich ist, wird direkt durch die Bepflanzung Ihres Gartens bestimmt. So benötigen Blumen besonders zeitgerechte Pflege, Gemüsebeete ebenso. Bäume sind oft standhaft und kommen mit Bewässerung aus, wenn sie alt und stabil genug sind. Aber auch hier kann jährlich ein Zuschnitt erforderlich sein. Zur Formkontrolle aber auch um den Früchteertrag zu kontrollieren.
Die Region Cottbus
Cottbus am Rand des Spreewaldes bildet das Zentrum der Lausitz als auch das kulturelle und politische Zentrum der niederlausitzer Sorben. Direkte Verkehrsverbindungen zu den Metropolen Berlin, Dresden und Leipzig kommen der breit gefächerten Wirtschaft und den Einwohnern zugute. Neben 6 Fakultäten versammelt der Campus der BTU etliche Forschungszentren. Als einzige Stadt in Brandenburg verfügt Cottbus seit 1908 über ein staatliches Theater.
Mit etwas Glück geleitet ein schmucker Postkutscher durch die historische Altstadt, wo am Altmarkt, den Bürgerhäuser des Barock umgeben, einst drei Handelsrouten aufeinandertrafen. Ein Abstecher zum Wendischen Viertel lohnt wegen der Wandreliefs sorbischer und deutscher Künstler an den altstadtgerechten Fassaden der Plattenbauten. Über die Fußgängerzone "Spremberger Straße" geht es zum 31 m hohen Spremberger Turm, der mit Bastei und Torhaus das südliche Stadttor der 1200 m langen einstigen Wehrmauer formt. Die ältesten Häuser von Cottbus finden sich am Mühlengraben mit Loh- und Weißgerberhäusern des 18. Jahrhunderts. Die spätgotische Oberkirche St. Nikolai weist als größte Kirche der Niederlausitz ein beeindruckendes Sterngewölbe und einen Hochaltar mit Alabasterschnitzerei auf. Die Grabplatte des Stadtgründers ist in der Wendischen Kirche aus dem 13. Jahrhundert geborgen.
Bekannteste Parkanlage von Cottbus
Um das Barockschloss Branitz zieht sich die bekannteste Parkanlage von Cottbus: der Branitzer Park des Fürst Pückler. Blumenbeete, Schmuckelemente und exotische Gehölze bilden den „Pleasureground“ am Schloss, das weitere, 100 ha große Gelände teilt sich in Innen- und Außenpark. Bemerkenswert sind ein künstliches Gewässersystem, dessen Aushub das Geländerelief formte, und 2 Erdpyramiden. Man darf den Branitzer Park ein Gesamtkunstwerk von Landschaftsbildern nennen.
Die älteste Cottbuser Parkanlage findet sich mit dem 1898 auf der Mühleninsel angelegtem Goethepark, wo die Uferbereiche des Amtsteiches mit Staudenpflanzen versehen wurden. Der 1902 vom Kommerzienrat Elias gestiftete gleichnamige Park erfuhr zur Bundesgartenschau 1955 eine Aufwertung, zur Bundesgartenschau 1995 entstand auf 55 ha der interessante Spreeauenpark mit Tertiärwald und Findlingen als besondere Attraktion.