Gartenbau: Zurück zur Natur
Wer sich mit einem Garten befasst, ist in der Regel sehr an der Natur interessiert. Das Motto „Zurück zur Natur“ ist in der heutigen Zeit besonders angebracht. Ein Sitzplatz im Baumschatten, oder gar unter der Weinrebe ist purer Luxus… und für Jeden mit einem Garten erreichbar. Genauso bietet eine Wiese einen grünen Ort für die Kinder, welche dort unvergessliche Erfahrungen machen werden.
Mit der Natur im Einklang – Gartenbauer unterstützen Sie
„Zurück zur Natur“ meint aber nicht nur die Erholung im Garten, sondern alle Tätigkeiten, die damit verbunden sind. Schon beim ersten Spatenstich werden Sie die Verbundenheit mit der Natur fühlen. Die Erde nimmt einem wortwörtlich die statische Ladung ab. Beim Arbeiten im Garten atmet man natürlich auch frische Luft ein.
Gemeinsame Gartenpflege
Da man im Garten auch zur Pflege und Erhaltung Zeit verbringt, kommt man mit dem Garten unabdingbar mit der Natur in Berührung. Beim Entfernen des Unkrauts, beim Zuschneiden der Sträucher oder auch beim Pflücken von Obst und Gemüse ist man wortwörtlich hautnah im Grün.
Die Region Erlangen
In der fränkischen Universitätsstadt Erlangen wurde schon 1686 aktive Wirtschaftspolitik betrieben, sie ermöglichte die Ansiedlung von handwerklich versierten Hugenotten im Gewerbe der Strumpfwirker in einem eigens für sie gegründeten Viertel. Mitte des 19. Jahrhunderts folgten Bierbrauerei und mit der Industrialisierung die Produktion von Kämmen, Bürsten und Baumwollspinnerei. Mit der Erfindung des Röntgengeräts begann durch die Siemens-Reiniger-Werke AG die Entwicklung Erlangens zur Siemensstadt.
Erlangen ist als eine der am besten erhaltenen Planstädte des Barock bekannt. In der Innenstadt, der früheren Neustadt, ziehen sich einheitliche Fassaden an schnurgeraden Straßen entlang. Das Zentrum bilden das markgräfliche Schloss aus 1700 am Schlossplatz mit dem Schlossgarten und dem Marktplatz. Im früheren Marstall findet sich das älteste bespielte Barocktheater in Süddeutschland mit vergleichsweise bescheidenem Interieur. Im größten aller Adelspalais der Stadt, dem Egloffsteinschen Palais, residiert die Volkshochschule unter einer atemberaubenden Stuckdecke, das Stadtmuseum sitzt im stattlichen Sandsteingebäude des Altstädter Rathauses.
Überregionale Bedeutung und Beliebtheit genießt alljährlich die 12 Tage andauernde Erlanger Bergkirchweih, das traditionelle Volksfest wird seit 1755 um Pfingsten herum unter freiem Himmel an 15 Bierkellern am Burgberg gefeiert.
Park & Botanischer Garten in Erlangen
Am Südhang des Burgbergs stehen seit 1982 in verschiedenen Bereichen 18 Skulpturen des Künstler Heinrich Kirchner zwischen Terrassen, Senken, Obstbäumen und ehemaligen Steinbrüchen. Der Botanische Garten im Stadtzentrum wurde 1747 für die Universität gegründet, er liefert noch heute Arbeitsmaterial für die Institute und wird für seine 4000 Pflanzen, unter anderem aus den Subtropen, geschätzt. In etwa 1 km Entfernung verwöhnt ein Aromagarten im Tal der Schwabach die Sinne.
7,5 ha misst der markgräfliche Schlossgarten. Ursprünglich barock konzipiert, wurde der Ostteil Ende des 18. Jahrhunderts als englischer Landschaftspark umgestaltet. An einer gepflegten, weiten Rasenfläche liegt die halbrunde Orangerie. Prunkstück der Gartenanlage ist der von Hofbildhauer Elias Räntz erschaffene, reich mit Skulpturen verzierte Hugenottenbrunnen, der sich wie ein Felsenberg aus einem ovalen Brunnenbecken erhebt.