Puristisch? Oder Gartenoase? Der Gartenbauer bringt Ideen
Nirgendwo sind gute Planung und Fantasie so sehr gefragt wie bei der Anlage eines oft sehr schmalen, langgezogenen Reihenhausgartens. Eine wohlüberlegte Strukturierung schafft in diesem Fall wahre Raumwunder, geschickte Unterbrechung der viereckigen Außengrenzen bringt Leichtigkeit. Ein Gartenprofi vor Ort hat diese Herausforderung meist vielfach umgesetzt und steht zu Planung und Ausführung nach den Wünschen des Besitzers zur Verfügung.
Reihenhaus Terrasse romantisch mit dem Gartenbau Profi gestaltet
Sind die grundsätzlichen Entscheidungen – mit Rasen oder ohne, Terrasse oder Sitzplatz, reiner Ziergarten oder auch Nutzpflanzen – gefallen, geht es an die Umsetzung. Gewundene statt gerader Wege schaffen die Illusion von Größe, Rankgitter unterteilen Gartenbereiche ohne einzuengen, eine erhöhte Terrasse mildert das langgestreckte Terrain, ein kleines Wasserbecken setzt einen Akzent. Statt durchgängiger Anreihung von Sträuchern an den Längskanten lässt sich mit einem sanft in die Breite gezogenen Beetbogen Struktur und Blickfang schaffen.
Kleiner Garten, wenig Pflege?
Gerade eine kleine Gartenfläche will gepflegt sein. Zu schnell wuchern Stauden und Sträucher, die in der ersten Euphorie gerne zu dicht und üppig gepflanzt werden. Also heißt es Lichten und Ausputzen, sorgfältig Düngen und Wässern, da die kleine Fläche vielleicht nicht genügend Nährstoffe für den erhofften Blütenzauber aufbringen kann. Rat und Hilfe findet sich im Gartenbaubetrieb.
Die Region Eschborn
Eschborn im Vordertaunus hat sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts vom unscheinbaren Dorf mit Ziegelbrennerei zu einem der attraktivsten Wirtschaftsstandorte in ganz Deutschland gemausert, nur 7km vom Stadtkern Frankfurt/Main entfernt. In den 1960ern wurden erste Gewerbegebiete erschlossen, heute sind mehr als 80 High-Tech-Unternehmen in Eschborn angesiedelt. 2010 zog die Deutsche Börse AG nach Eschborn, Deutsche Bank und Commerzbank haben hier ihren Sitz.
Die Geschichte Eschborns geht auf das Jahr 770 zurück. In einer Schenkungsurkunde an das Kloster Lorsch wird der Weiler Aschenbrunne erstmals erwähnt. Im Stadtmuseum am Eschenplatz kann der Besucher die wechselvolle Zeit der Stadt am besten nachvollziehen. Die Schlacht bei Eschborn im Jahr 1389 und die alemannischen Funde aus dem Gräberfeld haben eigene Abteilungen.
Sehenswert, besser ergehenswert, ist die Skulpturenachse Eschborn. 8 Skulpturen verschiedener Künstler von Borkenhagen bis John Henry sind im öffentlichen Raum aufgestellt.
Der Besuch von Kloster Lorsch ganz in der Nähe ist obligat. Abtei und Altenmünster sind seit 1991 Weltkulturerbe der UNESCO.
