Standort vom Gartenbauer gut wählen lassen
Sträucher lass sich vielseitig einsetzen. Neben ihrer Verwendung als Hecke setzen sie Blickpunkte in der Gartenlandschaft, schaffen windgeschützte Ruhebereiche und können Blumenbeete als pflegeleichte, blühende Variante ersetzen, die eine überwältigende Blütenpracht vom Frühjahr bis zum Herbst hervorbringt und auch im Winter mit bunten Beeren erfreut. Im Gartenbau werden sowohl die gängigen Straucharten als auch exotische Vertreter verwendet.
Gartengestaltung mit Sträuchern & Blumen
Nicht jeder Strauch gedeiht an jedem Ort. Deshalb sollte ein gut durchdachter Pflanzplan nicht fehlen. Viele blühende Sträucher brauchen ausreichend Licht und nährstoffreichen Boden, Beerensträucher scheuen dichten Lehmböden. Recht anspruchslos und schön anzusehen sind zum Beispiel Weigelie und Deutzie. Sträucher lassen sich gut als Gruppe setzen oder in eine Hecke einbinden, bestechen aber auch als Solitärpflanze. Ein Duftjasmin in Terrassennähe schenkt berauschende, laue Abendstunden.
Pflege vom Gartenbau Fachmann
Alte, abgestorbene Äste müssen natürlich entfernt werden, einen Schnitt braucht aber nicht jeder Strauch. Magnolie, Zaubernuss und Duftschneeball blühen umso reicher, je unbehelligter sie sich entwickeln können. Andere, wie Schmetterlingsflieder, werden im Frühjahr kräftig zurückgeschnitten. Sträucher an der Grundstücksgrenze dürfen keinerlei Sichtbeeinträchtigung im Verkehr mit sich bringen. Zum richtigen Schnitt und Zeitpunkt sowie um die Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes weiß der Gartenbauer Rat.
Die Region Flensburg
Flensburg ist weit mehr als der Überbringer von „Punkten“, Flensburger Bier und Beate Uhse. Es ist eine geschichtsträchtige, offene und wunderschöne Hafenstadt an der deutsch-dänischen Grenze. Man spricht Deutsch, Dänisch, Plattdeutsch und Petuh. 1248 wurde der Name Flensburg erstmals erwähnt. Flensburger Kaufleute trieben schon im 16. Jahrhundert Handel bis ins Mittelmeer und die Karibik, selbst nach Grönland. Der Handel mit Rum bescherte den Flensburgern im 18. Jahrhundert erneuten Wohlstand.
Der historische Hafen im Westen der Förde ist mit Schifffahrtsmuseum, Rummuseum und Museumshafen erste Anlaufstelle für Besucher. Die historische Handelsstadt blieb in Kriegen weitgehend unzerstört, die Sehenswürdigkeiten aus früheren Jahrhunderten sind zahlreich. Bemerkenswert ist die Nord-Süd-Ausrichtung der Altstadtkerne. Die älteste Kirche im Stadtkern stellt die romanisch/spätgotische Johanniskirche aus dem 12. Jahrhundert mit einem barocken Turm dar. Die historische „Rote Straße“ gilt als Kleinod. Die Handwerkerhöfe Kruse-, Blumen-, Sonnen- und Roter Hof wetteifern um das originale Bild aus der Zeit um 1600. Am Südermarkt findet sich die Nikolai-Apotheke, der älteste Wohnbau von 1490.
Die Strände von Flensburg liegen am nordwestlichen und nordöstlichen Fördeufer: das Ostseebad, angelegt 1873, und das Strandbad Solitüde von 1924, Fahrensodde liegt am Yachthafen.