Gartenbau Experten für eine natürliche Gestaltung des Gartens engagieren
Keine Wildnis, viel mehr eine gärtnerische Inszenierung in größtmöglicher Vielfalt heimischer Natur, ist ein Naturgarten. Nicht alles nur unter dem Gesichtspunkt der reinen Ästhetik oder des Nützlichen wird hier das Gärtnern betrachtet, indem der Natur ihren Raum gelassen wird. Ebenso wie eine Hummel, Vogel, Schnecke, Spinne, Käfer, Eidechse, Biene oder Rose soll ein Wildkraut seine Chance haben. Möglichst oft berücksichtigt werden Aufenthalts- und Nahrungsbedürfnisse der Tierwelt bei der Gartengestaltung.
Der Gartenbauer und der Naturgarten
Den Naturgarten gestaltet der Fachmann mit Pflanzen die sich selbst aussähen und sich dadurch selbst ihre Plätze aussuchen. So finden sich mit der Zeit Blumen und heimische Kräuter aber auch Pflanzen aus Nachbargärten hier ein. Der Fachmann wählt außerdem Pflanzen die natürlich in der Region beheimatet sind, auch aus. Diese sind züchterisch nicht auf häufiges Blühen oder auf große Schönheit optimiert sondern besser an den Standort angepasst.
Der Wildgarten in der Gartenpflege
Bewässert werden muss in der Regel nicht zusätzlich, da der Naturgarten überwiegend aus heimischen Pflanzen besteht. Diese Pflanzen sind besser an unsere klimatischen Bedingungen angepasst, weshalb sie nur bei langanhaltender Trockenheit etwas Wasser benötigen. Im Naturgarten bleiben die Hecken meistens freiwachsend und müssen, damit sie nicht überaltern, nur gelegentlich geschnitten werden.
Die Region Görlitz
Die wunderbare Altstadt von Görlitz bezaubert jeden Besucher mit ihren bestens erhaltenen bzw. sanierten Baudenkmälern, die die gesamte Bandbreite der wichtigsten mitteleuropäischen Baustile umfassen. Das erklärt die Beliebtheit der östlichsten Stadt in Deutschland als Filmkulisse.
Über 4000 Bau- und Kulturdenkmale sammeln sich in der Stadt an der Lausitzer Neiße. Sehenswert ist neben vielen anderen historischen Juwelen das ehemalige Scharfrichterhaus aus dem Jahr 1666 mit seinem Fachwerk und dem Finstertor wie auch das Renaissance-Rathaus, in dem seit 1369 die Geschicke der Stadt gelenkt werden. Das kulturhistorische Museum gibt Einblicke in die Geschichte der Stadt und Anregungen zu Besichtigungen. Zu Recht sieht sich Görlitz mit seinem polnischen Nachbarn Zgorzelec als Europastadt. Angesichts der einmaligen Kulturschätze bewarb sich die Stadt bereits als UNESCO-Weltkulturerbe und als Kulturhauptstadt Europas.
Gestärkt mit schlesischen Spezialitäten kann sich der Gast des einstigen mittelalterlichen Handelszentrums sogar im Stadtgebiet der Vogelkunde widmen, mit der Oldtimer Parkeisenbahn fahren, Weinberggelände und den Ölberggarten erkunden.
Görlitz hat Historie, Charme und Erlebnisse zu bieten, die sich lohnen.