Gartenbauer beleben ungenutzte Ecken
Mit einem kreativen Plan lassen sich auch ungenutzte, farblose Ecken im Garten beleben. Profis aus dem Gartenbau greifen dabei gerne auf Bodendecker zurück, die schöne Blütenteppiche zaubern und selbst im Winter mit ihrem frischen Grün erfreuen. Ganz nebenbei unterdrücken sie Unkraut und schützen das Erdreich unter Sträuchern vor Austrocknung.
Bodendecker für jeden Zweck
Cotoneaster und Immergrün sind wohl die bekanntesten der Bodendecker. Weniger bekannt sind Storchschnabel, Teppichphlox und Maiglöckchen, die ebenfalls zu dieser Art zählen. Der Gartenfachmann kennt die Eigenschaften dieser genialen Gartengewächse und trifft die jeweils für Standort und Zweck beste Wahl. Im Vorgarten zeigen farblich abgestimmte Bodendeckerrosen ein einladendes Bild das wenig Pflege bedarf. Unter Sträuchern und Bäumen erfreuen abgestufte Grüntöne immergrüner Sorten mit bunten Früchten auch in der Winterzeit.
Die heimische Vielfalt pflegen – Gartenbau Tipps
Bodendecker sind ausgesprochen pflegeleicht. Wer immer eine akkurate Beeteinfassung oder einen makellosen Teppich bevorzugt, kann das mit einem Rückschnitt im Herbst erreichen. Bei Bedarf können strukturierte Bepflanzungen auch unter dem Jahr beschnitten werden. Auch wenn sich kahle Stellen zeigen, ist diese Maßnahme sinnvoll und wird neuen Austrieb anregen. Einige Sorten wie das Wandelröschen sind über etwas Dünger dankbar, der Gartenprofi berät Sie in diesen Fragen.
Die Region Halle (Nordrhein-Westfalen)
Das Stadtgebiet von Halle (Nordrhein-Westfalen) reicht vom Teutoburger Wald im Nordosten bis in die Emssandebene im Südwesten und die Münsterländer Parklandschaft. In Halle sind mit dem börsennotierten Modeunternehmen Gerry Weber und dem Süßwarenhersteller August Storck bekannte Unternehmen ansässig.
Wie aus der Zeit gefallen wirkt die Bebauung unter alten Bäumen um den Kirchplatz. In der Mitte thront die evangelische Johanniskirche aus dem 13. Jahrhundert, sie wurde im 15. und 19. Jahrhundert um den quadratischen Chor und Westturm mit Seitenschiffen ergänzt. Der älteste Fachwerkbau auf dem Kirchplatz entstammt 1512, unweit davon prangt ein Gebäude mit Fächerrossetten. Das Ensemble der Fachwerkhäuser wird liebevoll „Haller Herz“ genannt. Sehenswertes Fachwerk findet sich ebenso in der Rosenstraße und der Bahnhofsstraße wie beispielsweise ein Gebäude mit Ultlucht. Das Stammhaus der Kisker-Brennereien aus dem Ursprungsjahr 1692 beherbergt die Volkshochschule, Schinkenhaus, Destille und Remise vervollständigen den Gebäudekomplex.
Am Südrand des Tatenhauser Waldes umgibt die Laibach den einstigen Stammsitz der Freiherren und Grafen von Korff - Wasserschloss Tatenhausen, das sich heute im Stil der Weserrenaissance mit barocker Orangerie zeigt. Der Besitz befindet sich in adeliger Hand, Besichtigungen sind nach Anmeldung möglich.