Der Gartenbauer legt den perfekten Boden an
Es heißt, der Rasen ist der pflegeintensivste Bereich im Garten. Der perfekte Rasen soll satt grün und frei von Unkraut und Moosen sein. Es ist ein Gartenelement, das vielen unverzichtbar ist, bietet es doch Spielgrund und Liegewiese an Sonnentagen und einfach das beruhigende Grün vor der Terrassentüre nach einem langen Arbeitstag. Damit dies ohne vermeidbaren Ärger gelingt, stehen Gartenbauer aus der Region mit Fachkenntnis und Erfahrung bereit.
Vorarbeit und Überlegung vom Gartenbau für den Wunschrasen
Am Anfang steht die Frage, wie strapazierfähig der Rasen sein muss. Befinden sich kleine Fußballhelden im Haus, wird besser auf einen Fußballrasensamen gesetzt, den besonders strapazierfähige Gräsersorten auszeichnen. Repräsentative Rasenflächen vertragen feinblättrigen Zierrasen, selbst für schattige Rasenflächen gibt es spezielle Rasenmischungen. Immer muss vor der Aussaat der Boden am besten schon im Herbst vorbereitet werden, also umgegraben und von Wurzelwerk und Steinen befreit werden. Im Frühjahr wird der Mutterboden gelockert, der PH-Wert geprüft und letztlich feinplaniert. Dann kann die Aussaat beginnen und der Boden verdichtet werden.
Schöner Rasen will gepflegt sein
Ist die Saat ausgebracht, muss, je nach Wetterlage, bis zu 3mal täglich gewässert werden. Einen perfekten Rasen anzulegen ist recht diffizil, nicht umsonst überlassen sehr viele Gartenbesitzer die heikle Aufgabe einem Gartenprofi. Das Ergebnis rechnet sich allemal. Der erste Schnitt ist angesagt, wenn die Halme höher als 7cm stehen. Vor jeder zusätzlichen Düngergabe empfiehlt es sich, den PH-Wert zu bestimmen. Zum Mähen und Wässern kommt spätestens im nächsten Frühjahr das Vertikutieren, damit der perfekte Rasen sich weiter entwickeln kann.
Die Region Henstedt-Ulzburg
Nur 15 km vom Stadtrand Hamburg entfernt, hat sich die Gemeinde Henstedt-Ulzburg als Teil der Metropolregion zu einem beliebten Wohnort entwickelt. Den Charakter einer Gartenstadt beizubehalten, ist der Gemeinde ein Anliegen und so finden sich Gewerbegebiete behutsam von Wohngegenden getrennt. Ulzburg-Nord ist das größte der Gewerbegebiete, es erfährt permanente Erweiterung am neuen Autobahnzubringer.
Als ältestes Dorf der Region sieht Henstedt seine Gründungszeit im frühen Mittelalter. Nach dem 30jährigen Krieg mussten die Wälder der Umgebung dringend notwendiges Bauholz liefern, doch davon abgesehen, war der Holz- und Holzkohlenverkauf und ab dem 18. Jahrhundert der Torfabbau die einige Erwerbsquelle der Bauernschaft. Erst mit der Agrarreform von 1795 entstanden ergiebige, landwirtschaftlich nutzbare Flächen, so dass sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts entsprechender Handel entwickeln konnte und 1877 in Götzberg eine Windmühle in Betrieb genommen wurde.
Im südlichsten Ortsteil von Henstedt-Ulzburg entspringt die Alster, die in Hamburg in die Elbe mündet. Natur pur findet sich nicht nur im Gemeindegebiet mit Gartenanlagen, Biotopen und Pferdeweiden, sondern auch in der „holsteinischen Knicklandschaft“ oder im Naturfreibad Beckersberg.