Saisonalen Wuchs im Gartenbau berücksichtigen
Ja, ein Garten kann tatsächlich ganzjährig genutzt werden. Im Frühling beginnen die Zwiebelblumen mit der Blüte, manche Staudensorten blühen den ganzen Sommer. Obstbäume blühen im Frühling und bieten schon im Sommer aber spätestens im Herbst ihre Früchte. Gemüse wächst in der gesamten warmen Jahreszeit. Selbst im Winter blühen manche Pflanzen wie der Winterschneeball in einem schönen Rosa. Die meisten Nadelbäume sind immergrün.
Gartengestaltung - den Garten ganzjährig nutzen
Will man seinen Garten ganzjährig genießen ist die Auswahl der Pflanzen sehr wichtig. Wie oben aufgezählt sollten verschiedene Arten von Blumen, Gemüse, Obst und Bäumen kombiniert werden, damit das ganze Jahr über Nutzen gezogen werden kann. Während die eine Pflanze ihrem Ende entgegensteht, wird so schon die nächste mit der Blüte beginnen und Ihr Garten stets lebendig bleiben.
Der Gartenbauer kümmert sich für Sie
Ein Ganzjahresgarten erfordert natürlich auch ganzjährige Pflege. So müssen verwelkte Blüten abgeschnitten, Obst und Gemüse gepflückt und der Boden stets gelockert werden. Denn solange der Garten Ertrag bieten soll, muss er besonders in warmen Sommern bewässert werden.
Die Region Heppenheim
Heppenheim liegt am Rande des Odenwaldes an der Bergstraße. Der Rennfahrer Sebastian Vettel ist ein Kind der Stadt, aber auch Justus Liebig hinterließ seine Spuren, als er bei einem misslungenen Experiment die ehemalige Apotheke Pirsch im Jahr 1817 abfackelte und so unfreiwillig seine Lehre beendete.
Die Heppenheimer Altstadt ist ein Schatzkästlein an Fachwerkbauten. Sattes Rot leuchtet am Barockfachwerk des Rathauses über dem Untergeschoß aus Stein. Die Mitte des Marktplatzes nimmt ein achteckiger Brunnen aus Rotsandstein mit einer Statue der Maria Immakulata ein. Wie im Bilderbuch reihen sich schmucke Fachwerkhäuser mit hübschen Cafés um den Markt. Durch die Kirchgasse führt der Weg zur katholischen Pfarrkirche St. Peter, die wegen ihrer Ausmaße liebevoll „Dom der Bergstraße“ genannt wird. Der gotische Bau aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts kann anhand des Nordturmes auf das Jahr 1100 verweisen, eine Skulptur der Mutter Gottes stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Oberhalb der Stadt schaut die Starkenburg über Weinberge vom Schlossberg herab. Im Amtshof werden Versammlungen und Feste abgehalten, ein angegliederter Neubau dient als Jugendherberge.
