Gartenbau mit Köpfchen: Kreatives Gestalten
Auch der Garten will gepflanzt werden. Während oftmals viel Zeit auf die Gestaltung des Hauses und der einzelnen Räume verwendet wird, kommt die Gestaltung des Gartens häufig zu kurz. Aber auch der Garten will geplant sein. Spätestens im Sommer, wenn das warme Wetter los geht und man Zeit draußen verbringt, fällt Einem auf, was man vergessen hat. Um sich im eigenen Garten wohlzufühlen, muss er entsprechend geplant und bepflanzt werden.
Gartenbauer übernehmen die Etappen der Gartengestaltung
Gemeinsam mit einem Gartenbauer können die unterschiedlichen Etappen der Gartengestaltung geplant und umgesetzt werden. Bei der Planung des Gartens ist vor allem eine Sache gefragt: Kreativität. Denn ohne Kreativität sind selbst die schönsten Ideen langweilig. Ebenfalls können individuelle Elemente in die Gartengestaltung einfließen, die den eigenen Garten zu einem wahren Hingucker und zu gleich zu einer Wohlfühloase gedeihen lassen.
Garten anlegen - dann pflegen
Ist der Garten erst einmal angelegt, wurde bereits ein großer Schritt getan und man kann sich an dem schönen Anblick erfreuen. Allerdings möchte der Garten auch richtig gepflegt werden. Das bedeutet, dass sowohl Pflanzen richtig versorgt, als auch richtig geschnitten werden. Dafür kann sich Hilfe von einem Gartenprofi geholt werden, der über das notwendige Wissen verfügt, einen Garten richtig zu pflegen und ebenfalls die richtigen Schritte zu unternehmen, damit die Pflanzen möglichst langfristig halten.
Die Region Lemgo
Die Gründung der Stadt Lemgo in Nordrhein-Westfalen geht auf die Herren zu Lippe zurück. Im Jahr 1190 wurde Lemgo als Planstadt am Knoten wichtiger Handelswege erschaffen, erhielt 1245 die Stadtrechte und war im späten Mittelalter Mitglied der Hanse.
Der historische Stadtkern zeigt sich unversehrt in der Pracht der Renaissance. Allem voran das Hexenbürgermeisterhaus, Kleinod der Weserrenaissance aus 1531 mit ungewöhnlich vielen Utluchten, darüber Halbsäulen und Gesimse. Ein Erker auf Konsolen macht die faszinierende Fassade komplett. Das Rathaus gar wurde in die UNESCO-Liste Europas aufgenommen, verschiedene Baustile vom 13. bis 16. Jahrhundert gipfeln im prächtigen „Apothekenerker“. Neben kleinen Fachwerkhäusern in der Altstadt zeugen auch die reich verzierten Giebel der steinernen Kaufmannshäuser wie die „Neustädter Zwillinge“ mit Fachwerkgiebel aus 1580 von Spätgotik und Renaissance. Unter den 5 Kirchen der Innenstadt sind St. Marien aus ca. 1300 und die evangelische Pfarrkirche St. Johann aus vermutlich 780 die Bedeutendsten.
Das steinerne Wasserschloss Brake ließ sich Bernhard II. zur Lippe 1190 erbauen, im 16. Jahrhundert entstand der dominante Turm mit Fürstengemächern und der Festsaal im Nordflügel. Seit einer umfassenden Sanierung zeigen sich im Weserrenaissance-Museum die Schätze jener Zeit.
