Gartenbeete vom Gartenbauer einfassen lassen
Wenn das Grundkonzept des Gartens steht, kommen die Details ins Spiel, die für den Gesamteindruck durchaus entscheidend sein können. Nicht nur das verwendete Material für Terrasse und Wege, auch Beeteinfassungen prägen den Charakter der Gartenanlage. Im Gartenbau werden von geeigneten Pflanzen bis zu Stein, Metall und Holz die jeweils mit dem Stil des Gartens harmonisierenden, passenden Materialien verwendet.
Beeteinfassung – lebendig oder nur funktional?
Beides ist möglich und hat eine lange Tradition. Feldsteine werden seit Urzeiten zum Schutz von Gemüsebeeten genutzt. Umrahmungen aus Buchsbaum sind aus der Gartengestaltung nicht wegzudenken. Rosenbeete werden gerne mit Lavendelstöcken begrenzt. Im naturnahen Garten können Polsterpflanzen diese Aufgabe übernehmen. Sollen dauerhafte Einfassungen aus Naturstein wie Granit gesetzt werden, hilft der Gartenbauer bei Fundament und Errichtung.
Gartenbau - Damit der schöne Rahmen bleibt
Sind Beete mittels lebender Pflanzen begrenzt, braucht es etwas Pflege, damit der schöne Rahmen bleibt. Polsterpflanzen neigen zum Wuchern, sie nehmen einen Rückschnitt nicht übel. Buchsbaum muss regelmäßig in Form gebracht und auf Krankheit und Schädlinge untersucht werden. Natürliches Flechtmaterial wie Weide oder Bambus verwittert nach einigen Jahren, kann aber leicht ersetzt werden.
Die Region Lindlar
Etwa 30km östlich von Köln entfernt findet sich die Gemeinde Lindlar in einer dünn besiedelten Landschaft von Bergsatteln und Flusstälern. Die sechs Hauptorte der Gemeinde bilden zugleich die Kirchdörfer, die weiteren Gemeindeteile bestehen aus Streusiedlungen. Die Gemeinde versteht sich als Ferien- und Freizeitort.
Die Ortsteile Lindlar, Hohkeppel und Linde zeigen sehenswerte, historische Ortskerne. Im gesamten Gemeindegebiet verteilen sich fünf Burgen und Schlösser. Die katholische Kirche im Ortszentrum von Lindlar entstammt dem 12. Jahrhundert, auffallend sind zahlreiche Kreuze und Fußfälle, die an den Wegen der Gemeinde anzutreffen sind. Das Material dafür lieferten die Grauwacke- Steinbrüche vorwiegend vom Hauptabbaugebiet des Brungerst. Auch der Kirchturm von St. Severin wurde mit Grauwacke gebaut.
Nach wie vor spielt die Landwirtschaft und die Viehhaltung in der Gemeinde Lindlar eine wichtige Rolle. Als Unternehmen haben sich hauptsächlich die Branchen der Eisen-, Stahl- und Kunststoffverarbeitung und zahlreiche Handwerksbetriebe angesiedelt.