Schön im Sommer wie im Winter – Gartenbauer strukturieren Ihren Garten
Besonders im Winter verzaubern schneebedeckte Bäume die Gartenlandschaft, von Frühjahr bis Herbst erstaunen Wuchsform und Grünabstufungen. Sie helfen zudem, den Raum zu strukturieren und dienen als beruhigende Kulisse vor üppigen Blumenbeeten. Im Vorgarten brillieren Koreatanne und blauer Zypressenwacholder. Wie alle Pflanzen schätzen Nadelbäume den optimalen Standort hinsichtlich Licht und Bodenbeschaffenheit. Für den richtigen Pflanzabstand und die fachmännische Pflanzung sorgt der Gartenprofi.
Nadelbäume im Gartenbau einplanen
An der Verwendung von Nadelbäumen im Hausgarten scheiden sich die Geister. Der eine blickt stolz auf die immer verfügbare Blautanne als Weihnachtsbaum vor der Terrasse, der andere verpönt die immergrüne Baumvariante als steril. Unter den nadeltragenden Vertretern sind durchaus ökologisch wertvolle Vertreter wie beispielsweise der Wacholder in vielen Wuchsformen zu finden. Eine Planung der Gartenanlage durch einen Gartenbauer kann darauf Rücksicht nehmen.
Robust und pflegeleicht
Nadelbäume sind recht robust. Dennoch möchten sie besonders im Anfangsstadium ihres Gartendaseins vor zu starker Sonneneinstrahlung geschützt und vor Austrocknung bewahrt werden, damit braune Nadeln erst gar nicht auftreten. Wenn das Erdreich einmal jährlich gelockert, mit etwas Volldünger versorgt und von Unreinheiten befreit wird, lassen sich Pilzkrankheiten in der Regel verhindern. Im Winter muss Astbruch durch starke Schneelasten vorgebeugt werden, es genügt, die weiße Pracht abzuschütteln. Insgesamt ein pflegeleichtes Vergnügen!
Die Region Nettetal
Die rheinland-pfälzische Nettetal im Naturpark Maas-Schwalm-Nette grenzt direkt an die Niederlande. Stolze 12 Seen weist die Region auf und ist dadurch für den Ballungsraum Rhein-Ruhr beliebtes Wochenendziel zur Erholung. Dazu kommen gut beschilderte Wanderwege, die durch Wald- und Heideflächen führen.
Inmitten der Krickeberger Seen, die durch Torfabbau des Niedermoors entstanden, liegt Schloss Krickeberg aus dem 13. Jahrhundert. Einige Umbauten führten vom barocken Herrenhaus zum neugotischen Schloss und nach einem Brand 1902 zum Wiederaufbau als dreiflügelige Schlossanlage in Neorenaissance. Nach Kinderheim, Ordenssitz und Altenheim wurde es schließlich von der WestLB übernommen und nach deren Liquidierung von einem französischen Konzern. An Sehenswertem in den einzelnen Stadtteilen kann neben anderen der alte Kirchturm aus dem 14. Jahrhundert auf dem Breyeller Lambertimarkt genannt werden, die Kreuzkapelle in Hinsberg und ein zauberhafter Rokokopavillon aus dem 18. Jahrhundert in Kaldenkirchen sind auch einen Besuch wert.
Im grenzüberschreitenden Fliegerhorst Venlo-Herongen blieben Ruinen des Hangars und andere Bodendenkmäler als „Mahnmal der Stille die Erinnerung an Kriegsleiden, an das KZ-Außenlager und an die Luftfahrtgeschichte“ erhalten.
