Gartengestaltung: Ordnung oder Wildnis?
Ordnung oder Wildnis? An dieser Frage gehen die Meinungen stark auseinander. Während sich die Einen nichts sehnlicher wünschen als einen ordentlichen Garten mit einem akkurat gepflegten Rasen und auf den Zentimeter genau abgemessenen Gartenweg, lassen die Anderen der Natur freien Lauf und entscheiden sich für einen wilden Garten. Die Wildnis im eigenen Garten kann heimische Tiere und Insekten anlocken und ebenfalls sehr schön sein.
Gartenbauer stimmt Erde auf vielseitige Verwendungszwecke ab
Hochbeete lassen sich vielseitig einsetzen. Als Mauerersatz und Sichtschutz an der Terrasse umrahmen sie beispielsweise mit üppigem Blumenflor den intimen Raum duftend und farbenprächtig. Mit höherer, eventuell immergrüner Bepflanzung verbergen sie den Kompostplatz, ihre Eigenschaften als höchst ergiebige Gemüsebeete sind geschätzt und das bequeme Ernten von Kräutern in angenehmer Schnitthöhe spricht für sich. Der Gartenbauprofi stimmt die aus mehreren Schichten bestehende Erde exakt auf die Pflanzen ab, die im Hochbeet gedeihen sollen.
Gartenpflege erhält das Bild vom Traumgarten
Neben dem Gartenbau darf natürlich auch die Pflege nicht zu kurz kommen. Die Pflanzen müssen bearbeitet werden, die Pflastersteine gereinigt und der Garten als Gesamtbild muss sauber gehalten werden, sodass das schöne Bild vom eigenen Traumgarten so lange wie möglich erhalten bleibt.
Die Region Mühlacker
Die recht junge Stadt Mühlacker befindet sich in der Region Nordschwarzwald in Baden-Württemberg. Die Windungen des Enzflusses prägen das Gebiet in und um Mühlacker.
In der Innenstadt von Mühlacker dominieren Gebäude aus der Zeit des Wiederaufbaus in den 1950er-Jahren. Nennenswert Sehenswertes findet sich in den einzelnen Ortsteilen. Über der Enzstraße im Stadtteil Dürrmenz thront die aus dem 13. Jahrhundert stammende Burgruine Löffelstelz. Am rechten Enzufer grüßt die Pfarrkirche St. Andreas von 1585. Am linken Enzufer die ältere Friedhofskirche St. Peter, sie wird von Waldensern für Gottesdienste genutzt. Auch in Lomersheim stehen Reste einer Burgruine. Die Weinbauorte Mühlhausen und Lienzingen warten noch mit schönen Fachwerkhäusern auf. In Lienzingen wurde ein Gebäude aus dem Jahr 1445 restauriert und zur Gaststätte „Zum Nachtwächter“ umgebaut. Sehenswert ist auch das von einem Scheunengürtel umgebene Etterdorf. Das gleichnamige Weingut im Renaissanceschloss aus dem Jahr 1566 im Stadtteil Mühlhausen darf sich über etliche Auszeichnungen freuen.
Mit den Enzgärten ist ein grünes Zentrum auf dem Gelände der Gartenschau 2015 inmitten der Stadt entstanden. Der Enztalradweg oder Kanufahrten auf der Enz lassen das romantische Enztal mit seinen Steilhängen erkunden.