Vom Baum, zum Weg und Blumenbeet
Jeder Garten beinhaltet mehr oder weniger verschiedenartige Elemente, die durch eine gute Planung in Einklang gebracht werden müssen: Blumenbeete, Rabatteneinfassungen, Pflanzeninseln, Hochbeete und natürlich Rasen, Bäume, Sträucher und Hecken. Hinzu kommen eventuell noch die nicht-floralen Elemente wie Zäune, Gabionen, Geräteschuppen, Abtrennungen, Fischteich, Biotop, Spielgeräte, Gartenmöbel und nicht zuletzt das zentrale Haus.
Gartenbau in Neuruppin
Für den Gartenbauer gilt es also bereits bei der Erstellung von Planungsvorschlägen, die verschiedenen Elemente so in Einklang zu bringen, dass darauf ein sehenswertes Stück Areal wird. Dies erfordert hohe Sachkenntnis und gutes Einfühlungsvermögen in die Wünsche des Kunden, eröffnet dem Profi allerdings auch viele Möglichkeiten für die individuelle Planung des Gartens und ihrer kompetenten Ausführung.
Neuanlage, Instandhaltung und Gartenpflege
Aber jedes unterschiedliche Element erfordert auch eine genau abgestimmte Pflege und Wartung. Rasen, Hecken und Bäume müssen geschnitten und die Blumenbeete von Unkraut gesäubert werden. Befestigungen, Pflanzenstützen und Zäune auf sicheren Halt und Beschädigung zu prüfen ist ebenfalls Angelegenheit des Gartenprofis. Und er wird sogar bei der Pflege und von Spielgeräten und dem Herstellen der Witterungsbeständigkeit von Gartenmöbeln behilflich sein.
Die Region Neuruppin
Neuruppin ist die Stadt des Dichters Theodor Fontanes und des Stadtplaners und Malers Karl Friedrich Schinkel. Auch die Lyrikerin Eva Strittmatter ist ein Kind der Stadt.
Die schöne Stadt am langgestreckten Ruppiner See lässt sich von der Seepromenade aus schön entdecken. Hier steht nahe der 700 Jahre alten Wichmannlinde an der Stadtmauer, die Klosterkirche St. Trinitatis, gegründet 1246 als Dominikanerkloster. Die beiden Türme aus dem Jahr 1904 sind das Wahrzeichen der Stadt. Stadteinwärts liegt die Siechenhauskapelle von 1491 und dem UpHus, Fachwerk von 1694. Immer an der Stadtmauer lang öffnet sich am Paradeplatz die ganze Weite der frühklassizistischen Anlage der Stadt. Das Denkmal Fontanes bezieht sich in seiner Ausgestaltung auf „Die Wanderungen durch die Mark Brandenburg“, das Geburtshaus des Dichters ist in Privatbesitz im Haus mit der Löwen-Apotheke.
Im Tempelgarten, den Friedrich der Große anlegen ließ, finden wir das Museum und die "Neuruppiner Bilderbogen". Diese einseitigen bunten und günstigen Drucke waren fast in jedem deutschen Haushalt Lektüre. Ganz im Sinne der Bildung und des Zeitalters der Aufklärung steht der Schulplatz und das Alte Gymnasium gewichtig in der Mitte der Stadt.