Gartenplanung mit Sachverstand angehen
Die Gartenplanung ist das A & O der gesamten Gartengestaltung, denn ohne einen validen Plan geht es durcheinander und wird niemals nach einem strukturierten Garten aussehen. Der Gartenbauer muss dabei seine planerischen Fähigkeiten und seine Kreativität mit einbringen, um zu sehen welche Wünsche des Gartenbesitzers sich umsetzen lassen.
Gartenbauer aus der Region
Nach der Planung steht der Bau und hier zeigt sich, welcher Plan durchdacht und mit Sachverstand angegangen wurde und welcher Plan in der Umsetzung mehr Schwierigkeiten als Freude verursacht. Gerade bei komplexen Arbeiten, die auch handwerkliche Fertigkeiten erfordern, wird schnell klar ob die Machbarkeit realistisch eingeschätzt wurde und das Budget stimmte.
Neuerungen im Gartenbau sorgen für Abwechslung
Für den Gartenbauer ist der Gestaltungsprozess nie abgeschlossen und er befindet sich nach der Gestaltung schon wieder mitten in der nächsten Planung. Danach sollen weitere Schritte erfolgen und dazu der aktuelle Stand beibehalten werden. Es erfordert eine beständige Innovation, um den Garten zu konservieren und trotzdem parallel immer wieder mit spannenden Neuerungen zu versehen, die das Leben und Verweilen im Garten am Ende so schön machen.
Die Region Oberkirch
Die Stadt Oberkirch im baden-württembergischen Ortenaukreis liegt im Renchtal als Pforte zum Schwarzwald. Die malerische Lage der Weinstadt offenbart sich von der 200 m über dem Ort gelegenen Burgruine Schauenburg aus dem 11. Jahrhundert.
Die bunte Kulisse der Altstadt verzaubert mit Fachwerkhäusern und Barockbauten. Das Rathaus entstammt der Zeit der bischöflich-straßburgischen Stadtherrschaft. Daneben zeigt das Gasthaus zur Sonne Löwenköpfe als Eckzier und an der Toreinfahrt die Jahreszahl 1619. Der hübsche Fachwerkbau des „Hauses zum Greifen“ aus 1738 mit dem Löwenbrunnen davor steht nur einige Schritte entfernt. Über die Kirchstraße hinweg steht die katholische Kirche, 1863 - 1866 im neuromanischen Stil erbaut. Auf der anderen Seite der Hauptstraße, in der Bachlage, sammeln sich im früheren Metzger- und Gerberviertel Fachwerkhäuser vom 17. - 19. Jahrhundert. An der früheren inneren Stadtmauer lehnt das „Freche Hus“ aus 1696, so genannt nach dem Erbauer und nicht etwa nach seiner Eigenschaft. Es dient kulturellen Zwecken. Auch ein barockes Stadtschloss aus 1743 mit original erhaltenen Fenstern und schmiedeeisernen Balkongittern kann Oberkirch vorweisen.
Dem wohl bekanntesten Sohn der Stadt, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen und seinem Simplizissimus, wird im Heimatmuseum im Rathaus gewürdigt.
