Entspannter schöner Gartenbau
Das entspannte Sitzen an einem Teich, der vielleicht auch noch ein wenig fließendes Wasser bietet, kann laue Sommerabende zu einem großartigen Erlebnis machen. Die umrahmende Bepflanzung kann der Gartenbauer mit wenigen Arbeitsschritten so gestalten, dass Wünsche in Erfüllung gehen können. Ob Neupflanzung oder Umstrukturierung, der Garten soll die Form annehmen, die das Wohlfühlen im Sommer möglich macht.
Sommer genießen im traumhaften Garten
Wenn der Sommer kommt, kommt auch die Zeit, in der der Garten den höchsten Wohlfühlfaktor ausstrahlt. Jetzt zahlt sich die harte Arbeit des Bepflanzens und der Bauunternehmungen wie der Teichanlage oder der Bepflasterung mit Steinen richtig aus. Für diesen Genussfaktor war aber im Vorfeld eine gut durchdachte Gartenplanung notwendig, damit nicht zu viel Arbeit auf einmal kommt und der Sommer auf einer halben Baustelle verbracht wird.
Naturgemäße Gartenpflege
Es braucht eine gewisse Menge an regelmäßiger Pflege, an ständigem Zurückschneiden, Kompostieren, Düngen und Mulchen, um die einmal erarbeitete Struktur im Garten bewahren zu können. Mit der richtigen Jahresplanung kann der Gartenbauer negativen Effekten entgegenwirken und den Garten in allen Jahreszeiten gut im Griff haben. Dann bleibt das Verweilen auch langfristig ein Vergnügen.
Die Region Nördlingen
Die Stadt Nördlingen im gleichnamigen Ries, das vor 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Meteoriten entstanden ist, ist ein wahres Juwel an der Romantischen Straße in Bayerns Regierungsbezirk Schwaben. Sie verfügt über die einzige, vollständig erhaltene Stadtmauer in Deutschland, die mit fünf Toren mit Tortürmen, elf weiteren Türmen und zwei Bastionen aufwartet. Ein Gang auf dem Wehrgang über die 2,7km lange Stadtmauer eröffnet wunderbare Einblicke auf die Gassen und Häuser der mittelalterlichen Stadt.
Über allem ragt der 90 m hohe Glockenturm der spätgotischen Sankt-Georgskirche, Daniel genannt. Von ihm schallt abends der Ruf des Türmers mit einem "So G'sell so". Märkte wie Tändelmarkt und Hafenmarkt, Gerberviertel und Weinmarkt bergen eine verschwenderische Fülle an Fachwerk- und Bürgerhäusern aus Renaissance und Mittelalter.
Am Marktplatz fand im Mittelalter eine jährliche 10-tägige Messe statt. Im Brot- und Tanzhaus aus dem Jahr 1442 stellten die Tuchhändler ihre Ware aus. Das Gasthaus zur Sonne aus 1350 war Platz illustrer Gäste wie Kaiser Friedrich III., Maximilian I. und Karl V. Wolfgang Goethe folgte im 18. Jahrhundert, amerikanische Astronauten 1970.
In der Nördlinger Altstadt scheint die Zeit stehengeblieben und doch lebendig.
