Visitenkarte des Hauses ist die Gartengestaltung
Der Vorgarten zeigt sich als Visitenkarte des Hauses. Daher sollte ihm ganz besondere Aufmerksamkeit bei der Gartenplanung zukommen. Vorübergehende können vom Garten auf den Besitzer schließen. Er heißt Gäste willkommen und begrüßt den Besitzer am Feierabend. Der Vorgarten sollte mehr sein als Stellplatz für die Mülltonnen und Durchgang zur Haustüre, sondern vielmehr ein einladender Ort.
Gartenbau Ideen für den Vorgarten
Der Vorgarten sollte immer auch Ausdruck der Persönlichkeit sein. Viele schätzen es, wenn er pflegeleicht gestaltet ist, was sich zunehmend durch die Gestaltung von Kies und Stein ausdrückt. Doch auch ökologisch wertvollere Varianten lassen sich pflegeleicht halten. Im Gartenbau finden sich unzählige Ideen dazu. Dauerblühende Stauden und Rosen, Gräser und Bodendecker schaffen ein freundliches Ambiente, eine kleine Bank lädt symbolisch zum Verweilen ein, ein kleinwüchsiger Strauch oder ein Minibaum schaffen einen Akzent.
Pflegeaufwand durch Gartenbauer minimieren
Wer glaubt, mit einer Kiesfläche vor dem Haus wäre Pflege überflüssig, wird schnell eines Besseren belehrt. Unkraut siedelt sich trotz Vlies schnell an und muss von Hand entfernt werden, Moose und Algen überziehen nach einiger Zeit die Steinchen. Stauden und Bodendecker dagegen lassen sich mit minimaler Pflege in Form halten, Ziergräser bezaubern auch im Winter mit reifbedeckten Halmen. Mit dem Rat des Gartenprofis findet sich die beste Lösung für ein schönes, pflegeleichtes Entree.
Die Region Öhringen
Die Stadt Öhringen im Nordosten Baden-Württembergs entwickelte sich von der Römersiedlung am Limes über die Residenzstadt der Fürsten zu Hohenlohe zur heute größten Stadt des Hohenlohekreises. In den Ortsteilen Michelbach und Verrenberg kann Öhringen auf den Weinbau setzen.
Der mittelalterliche Marktplatz zeigt sich mit dem Renaissanceschloss Öhringen und der spätgotischen Stiftskirche St. Peter und Paul von seiner schönsten Seite. Der Hofgarten ist mit dem Schloss durch eine Freitreppe verbunden, die über den Stadtgraben führt. Fünf Türme finden sich noch in der Stadtmauer, darunter der Malefizturm zur Sühnung von Kapitalverbrechen. Als Besonderheit weist das geschlossene Bild der Altstadt eine konstante Grundstücksgröße von 16 × 32 m auf. Das heutige Alte Rathaus mit Fachwerkgiebelfassade und Glockenturm wurde 1504 auf den Mauern des abgebrannten Rathauses errichtet. Riesige, gotische Portale weisen auf den Handel im Parterre hin. Aus der Vielzahl historischer Gebäude in Öhringen sollen das klar gegliederte Prädikaturhaus in der Poststraße, das Fachwerk des Hofjägerhauses von 1578 sowie das Gelbe Schlössle aus dem Jahr 1570 in der Bismarckstraße hervorgehoben werden.
Ein Highlight im Kalender der Öhringer Bürger ist der jährlich im Februar stattfindende Pferdemarkt mit Prämierung, der die Einwohner der Stadt seit 1582 erfreut.
